Samstag, 23. Juni 2007

Pause

Ich bin ziemlich müde und das schon seit einigen Tagen. Studenten haben ein anstrengendes Leben. Eine Ausarbeitung nach der anderen Feier, dann wieder ein Referat vor der Nacht am Hafen und zusätzlich noch der Endspurt der Examensarbeit. Wenn es meine Arbeit gewesen wäre, dann könnte ich meine Ermüdung ja verstehen, aber so? Heute zu hause. Ich habe mich sehr darauf gefreut und trotz der vielen kleinen anstehenden Reparaturen am Haus war es bislang schön. Vor allem das Spielen mit Kim ist wichtig. Sie zieht alle Register um mir die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Jedes Spiel ist ihr Recht, solange sie nur das Gefühl hat, ich mache mit und bleibe deswegen länger bei Ihr. Das ist sehr schön für mich. Bea kann sich dann vielleicht ein wenig entspannen, dann sie verlebt ja die ganze Woche mit Kim und den Tageskindern. Das ist zwar auch schön, aber vor allem schön anstrengend. Morgen muss ich aufs Dach, der heftige Regen heute hat das bewiesen. Wasser findet sich an vielen Stellen, wo es nicht sein sollte. Da muss Kim wohl was anderes machen. Zum Glück habe ich nicht so viel für die Uni zu erledigen. Montag ein kleines Referat zu siebt (was immer das für einen Sinn machen soll), Mittwoch dann nach Wales, um an meiner Examensarbeit zu arbeiten. Oder zumindest, um dem Projekt zu helfen, in dessen Rahmen ich meine Arbeit schreibe. Ich hoffe jedenfalls, dass ich helfen kann. Die kurze Präsentation in Englisch habe ich gerade entworfen und werde mich jetzt gemütlich schlafen legen. Sonntag Abend dann ab nach FL und die nächsten Pflichtveranstaltungen planen. Es wird eine Tupperparty in unserer Männer WG geben. So etwas gibt es eigentlich nicht (dachte ich bisher) aber Pädagogen sind da ganz anders als Andere.
Ach ja, was mich heute bewegte (nein nicht nur mein Auto), es gibt so viele Dinge im Leben (Studentenleben), über die man Geschichten schreiben könnte. Sie sind so unwahrscheinlich, aber wahr. So verrückt aber zu persönlich. In diesem Blog kann und werde ich das wegen der Persönlichkeit und Wiedererkennbarkeit nicht verarbeiten. Bleibt also mein Gedächtnis und viele Gespräche, die ich zwar führen möchte, aber nicht führen kann, ohne das in mich gesetzte Vertrauen zu missbrauchen. Manchmal ist das schwer. Allerdings liebe ich es auch, dass es einige Menschen gibt, die mir gegenüber offen sein können. Warum schreibe ich das? Auch, weil ich befürchten muss, in meinem Job als Lehrer zu viel persönliches der Schüler zu erfahren. Zu viel deshalb, weil einiges dann sicher auch zu meinem Problem werden könnte. Also lieber sehr konfus mal ansprechen (aussprechen), aber den professionellen Abstand wahren. – Dies geht aber bei mir wichtigen Menschen nicht.
See you

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