Privat oder so

Samstag, 6. Juni 2009

Hausarbeit 2 erledigt

Na ja, ob ich fertig bin oder nicht, das entscheidet sich nach der Rückmeldung der Lektoren. Aber ich bin mit der Arbeit jetzt so weit ganz zufrieden. Thematisch geht es um die EU und daher bleibt das Thema mit der gerade laufenden Parlamentswahl auch weiter interessant für den WiPo Unterricht. Vermutlich kann ich diese Woche drei Mal den gleichen Input geben. Nachbetrachtung der Wahl und Analyse der Gründe für die schlechte Wahlbeteiligung.
So wird es doch wohl sein - oder. Morgen um diese Uhrzeit bin ich schlauer. Dann noch schnell geeignete Grafiken erstellen und in den Unterricht einbringen.
Der heutige Tag war sonst auch schön, da er mit der Familie verbracht werden konnte. Der Abend gehörte der Unterrichtsvorbereitung und der letzten Hausarbeitsüberarbeitung.
Letzte Woche haben wir uns auch endlich durchgerungen und ein neues Auto bestellt. Das kommt dann passend nach unserem Sommerurlaub. Es ist ein Kompromiss aus Spaß und Vernunft geworden. Reicht aber voll aus, um als vorgezogene Belohnung für das zweite Staatsexamen dienen zu können.
Ende Oktober wird die Prüfung laufen, eine Anstellung danach ist derzeit sehr wahrscheinlich. Dadurch habe ich auch wieder mehr Mut für kostspieligere Vorhaben.
Jetzt wird das BHKW wohl doch noch dieses Jahr eingebaut. Auch eine Solaranlage könnte dieses Jahr noch realisiert werden. Zeit ist Geld, denn die Fördersummen des Staates gehen jedes Jahr zurück. Mal sehen, ob die Kreditanstalten unseren Berechnungen vertrauen und das Geld dafür auch rausrücken.
see you

Dienstag, 5. Mai 2009

Endlich gute Laune

Manche Tage laufen echt gut. Das schafft dann immer bessere Stimmung. Heute Morgen konnten zwei positive Erfolge für unseren nächsten Kooperationstag und auch für den zu organisierenden Betriebsausflug den Morgen retten. Danach konnte ich meine Kollegen zu einem recht komplexen Projekt zum berufsübergreifenden arbeiten überzeugen. Wenn auch eines ihrer Argumente eher aussagte, dass man ja immer auf die Bildungswünsche der Referendare eingehe. Nun werde ich also Projektorientierten Unterricht in den Schwerpunkt des zu füllenden Portfolios aufnehmen. Da habe ich ja diverse Erfahrungen sammeln dürfen. Nicht nur positive, aber immer mit Lernpotenzial für mich. Die nächsten Schüler haben es dann vielleicht besser.
Mit dem neuen Projekt habe ich mir zwar einen Wunsch erfüllt. Ich kann die neuen Energien in den Unterricht effektiver integrieren. Zugegebener Maßen habe ich damit auch jede Menge Arbeit an der Backe. Aber was tut man nicht alles für den Job.
In der letzten Zeit etwas zu viel. Der Stress nahm deutlich zu und ich reagiere nicht richtig darauf. Selbst zwei entspannende Wochenenden haben nicht geholfen, die schlechte Laune stieg ständig an. Dann wieder gibt es Tage wie heute, wo vieles gut und schnell läuft. Dann ruft auch noch eine gute Freundin an und wir verabreden uns zum Tee morgen Abend. Danach ging es mir schlagartig gut. Kleine Ursachen verändern so viel an unserem Gefühlsleben.
Sogar zu dem Blog Eintrag lasse ich mich heute hinreißen. Viele Tage habe ich nichts mehr geschrieben. Hätte ich zu dem leckeren Abendessen nicht den Wein getrunken, dann würde ich vermutlich den Abend noch durch arbeiten. Aber so gibt es noch etwas Schriftverkehr und danach leichte Lektüre zu Blindleistungskompensationen. Morgen früh dann nach Husum zum Modul fahren. Gestern hatte ich noch keine Lust auf dieses Modul, weil die letzten WiPo Stunden so schlecht gelaufen sind. Aber jetzt freue ich mich sogar wieder auf die Kollegen.
See you

Mittwoch, 1. April 2009

Schlecht geschlafen

Es wäre zu einfach, den fehlenden Schlaf einfach nur Lisa zuzuschreiben. Sie hat heute Nacht beschlossen, dass Schlafen nicht nötig ist und man über lautes Schreien viel Aufmerksamkeit bekommt. Seit 3:30 Uhr bin ich dran gewesen, damit Bea mal zur Ruhe kommt. Gleich geht es zur Arbeit. Zum Glück muss ich heute nicht unterrichten, sondern werde mir Unterricht ansehen.
Aber auch sonst konnte ich kaum Ruhe finden. Es gibtr im Moment zu viele kleine und große Baustellen. Viel ist noch unklar und einiges ist zeitlich drängend. Auch wenn ich es ja schon wusste, so ist der Stressfaktor seit gestern Abend noch durch den anstehenden Hausarbeitsunterricht nach den Ferien angestiegen. Sobald etwas offiziell und terminiert ist, wird es wichtiger. Also muss ich endlich konkret den Unterricht planen, einen Entwurf schreiben und mit meinem Alk abstimmen. Leider sind die Kollegen während der Ferien nicht erreichbar ;)
Direkt vor dem Unterricht sind wir mit der Abteilung auf Helgoland. Eine private Fortbildung. Und wer organisiert? Ich natürlich.
Nach den Ferien steht die zweite Projektbesprechung zum gemeinsamen Unterrich von Sanitären Anlagenmechanikern und Elektronikern zum Thema Erneuerbare Energien an. Diese Projektwoche muss auch noch vorbereitet werden. Eigentlich sind es sogar zwei, da zu viele Schüler da sein werden. Aber vorher muss ich Kollegen informieren, Innungen ansprechen, Betriebe überzeugen und Kollegen auch noch begeistern. Nebenbei wird auch ein kompletter Stundenplan der beiden beteiligten Abteilungen umgestellt werden müssen. Wenn man sonst nichts zu tun hat….
Ok, gleichzeitig brauchen wir noch eine neue Heizung und wollen in den Urlaub fahren. Das Auto ist auch zu ersetzen und zwei Familienfeiern stehen an.
Die neue Heizung belastet meine Denkkapazität derzeit am meisten, denn durch den Wunsch nach Nachhaltigkeit versuche ich die Zwickmühlen der Gesetze und Verordnungen zu durchdringen. Um EEG, Biomasseverordnung, Wärme EEG und KWK Förderungen zu verstehen, muss ich noch einige Vokabeln erlernen. Die aktuelle Frage seit gestern: Ist Pflanzenöl eine förderfähige Biomasse laut EEG? Noch bin ich nicht sicher, denn PÖl ist ja kein RME….
Na ja, die Recherchen zahlen sich dadurch aus, das ich die Erkenntnisse im Unterricht einsetzen kann. Schließlich bin ich seit gestern als Fachmann für das neue BHKW der Schule benannt. Inoffiziell natürlich.
So, jetzt aber ab zur Arbeit. Diesmal nach Heide. Vorher noch Mal zum Reifenhändler. Zu allem Überfluss hatte ich einen platten Reifen (nein, kein Schülerstreich), da wir mit LPG fahren gibt es im Auto keinen Ersatzreifen mehr (da sitzt der Gastank). Platte Reifen gibt es schließlich kaum noch ;) Der Händler hat auch schnell repariert und abends konnte ich das Rad abholen. Zuhause angebaut passte die Radkappe nicht mehr. Warum? Wir haben die falsche Felge bekommen – beim Händler vertauscht – also, wieder abbauen und heute hoffen, dass der andere Kunde unser Rad auch schon wieder zurück gebracht hat. So kann man seine Zeit auch verschwenden.
See you

Dienstag, 10. März 2009

Ständiges Lernen

Dieses Lernen so nebenbei, ohne das man das eigentlich wollte, das fasziniert mich immer wieder am meisten. Da strenge ich mich als Lehrer so an, damit ich hoffentlich die richtigen Arrangements schaffe, in denen meine Schüler lernen können. Und mir selber bleibt am besten in Erinnerung, was nebenher so erfolgt. Ungeplant, also informell lernen, das bringt mehr als geplantes, also formelles Lernen. Bis zu 90% unseres Wissens sollen wir schließlich informell erwerben (je nach Quelle auch weniger ;)). Warum gehen wir dann noch zur Schule? Weil die Schule eine Ordnung in das zu Lernende bringt. Den Lehrplan.
Bleibt die Frage, in wie weit der Lehrplan eigentlich das wiedergibt, was die Schüler im Leben brauchen. Meist geben sie das wieder, was in den Prüfungen gefragt werden soll. Vermutlich haben sich viele schlaue Köpfe „damals“ mal nach bestem Wissen ausgedacht, was Schüler wissen müssten, danach sind Lehrpläne entwickelt worden, die wiederum zu Prüfungssituationen und -fragen führten. Danach aber sind dann die Lehrpläne scheinbar oft anhand der vorhandenen Fragen verfeinert worden, so dass das Lernziel immer mehr dazu verkommt, möglichst gut die Prüfungen zu schaffen.
Wie ändern sich denn nun Lehrpläne. Manchmal durch informelles Lernen. Da sagt ein Einzelner in einer Reihe von Fachleuten während einer Besprechung, dass die Azubis nicht mehr ordentlich zeichnen können. Nicht einmal mehr Skizzen könnten sie vernünftig erstellen und Dokumentationen anfertigen schon gar nicht mehr. Keiner widerspricht, man will schließlich nach Hause… Folge ist aber, dass vermutlich ab nächstem Jahr wieder Fachzeichnen stärker in den Vordergrund gerückt wird. Ist schließlich eine Grundvoraussetzung für den Beruf und ist auch einfacher zu prüfen als die sogenannten Schlüsselqualifikationen. Wir lernen informell.
Ich habe heute auch viel gelernt, informell natürlich. Gesteuert hatte ich versucht die Mediator Software weiter zu vertiefen, denn ich will die endlich für Lehrzwecke einsetzen. Das macht aber nur Sinn, wenn ich weiß wie es geht und auch einige Kollegen am gleichen Strang mitziehen. Mir schwebt da so etwas wie ein über die Lehrzeit mit wachsendes CBT vor. Die Schüler erstellen ihre Fragen und Lösungen selber und schaffen sich damit ein Übungsmedium für die Abschlussprüfungen. Hausarbeiten sind dann nicht mehr für alle gleich, aber jeder profitiert vom Mitschüler. So ähnlich sollte es ja mit dem Wiki Versuch letztes Jahr auch laufen. Hatte leider nicht funktioniert.
Ich komme schon wieder vom Thema ab. Informell erfahren konnte ich heute, dass ich den Internet Explorer nicht auf Offline Betrieb einstellen sollte, nur um mal schnell was aus zu probieren. Danach funktionierte meine komplette Internet Anbindung auch für andere Programme nicht mehr. Das so ein kleines Häkchen sogar die Router Verbindung in meinem kleinen Home LAN kappt, hatte ich nicht geahnt. Die Sucherei nach dem Fehler heute bleibt mir dafür dauerhaft im Gedächtnis. Aber mit dem Offline Browsen, wie es früher mal ging, bin ich noch nicht weiter.
See you

Sonntag, 1. März 2009

Planänderung

Wie so oft im Beruf, so ändern sich auch Privat mal Pläne. Gestern noch fehlten mir Stunden der Vorbereitungszeit, weil ich zusätzlichen Unterricht zu planen habe. Spät abends sagten dann leider die Freunde ab, die uns heute besuchen wollten. Sie sind erkrankt und da macht Eislaufen nicht wirklich Freude. Kim ist trotzdem sehr früh aufgewacht, wie immer am Samstag und fragte gleich, ob wir nicht schon aufstehen müssen, weil sie sich auf den Besuch freut. Schade.
Dafür haben wir schon etwas gespielt, gut gefrühstückt und ich hatte eine Stunde Zeit, den Unterricht über die Gleichstromantriebe für morgen fertig zu erstellen. Die Ausdrucke liegen hier und ich muss nur noch hoffen, dass der Farbdrucker morgen in der Schule funktioniert.
Sogar eine Idee für die nächste Politik Stunde ist schon fertig. Wir werden dort jetzt die Parteien in Deutschland Thematisieren. Zuerst: Warum gibt es überhaupt Parteien? Mir fehlt nur noch eine Schüleraktivität dazu. Textauszüge sind dafür recht einfach aus GG und ParteienG zu finden.
Jetzt wollte ich eigentlich den Rechner ausschalten und mit Bea und Kim zur Eisbahn, da erreicht mich die Meldung, dass Kim nicht mehr hin will. Ich schätze, sie will lieber bei Oma Fernsehen. Aber ich will aufs Eis. Also erstmal tschüss Rechner, Ich bin ja bald wieder hier.
Schließlich müssen heute noch einige private Dinge erledigt werden und auch zwei Präsentationen für die nächsten Ausbildergesprächskreise stehen noch aus. Wenn die heute erledigt werden können, bin ich glücklich.
Und, wenn das Wetter gut wird, dann könnte ich auch den Rest der Mauer schaffen :)
See you

Sonntag, 25. Januar 2009

Krankenhaus

Schön ist es nicht im Krankenhaus. Aber immerhin können Eltern heutzutage ihre Kinder im Krankenhaus mit betreuen und werden nicht einfach nach Hause geschickt. So hatte ich das "Vergnügen", die letzten beiden Nächte die Unruhe auf der Kinderstation erleben zu dürfen. Wirklich nette Schwestern und Ärztinnen machen den Kindern den Aufenthalt angenehm. Schmerzen werden ernst genommen und selbst Papas werden gut behandelt. Aber so nett und appart die Ärztinnen auch sind, ich bin froh mit Kim wieder daheim sein zu können. Leider ist sie noch nicht wieder voll genesen, aber wir sind guter Hoffnung, dass die nächsten Tage besser werden.
Was man auch als Begleiter im Krankenhaus nicht kann ist ausschlafen. Die Schlafphasen werden einfach zu oft unterbrochen. Na, dafür geht es ja morgen wieder in die Schule ;)
See you

Mittwoch, 21. Januar 2009

101 kg

Es geht abwärts. Bis wann?
see you

Dienstag, 20. Januar 2009

102 kg

Da läuft was falsch. Seit Beginn meiner „Diät“ habe ich zwei Prozent zugenommen. Ob das daran liegt, dass die Feierei doch noch kein Ende hatte. Weihnachten ist zwar lange vorbei, auch die Geburtstage liegen hinter uns. Aber da gab es ein Belohnungsessen für mich, den Feuerwehrball, den Ball des Sports und unser Nachbar feierte seinen 65sten Geburtstag. Noch ist mein Leidensdruck nicht so groß, dass ich diese Feiern mit Wasser und Brot begehen möchte.
Wie geht es jetzt weiter? Am Samstag feiert eine liebe Freundin ihren 30sten, da gibt es sicher wieder viel zu genießen. Aber danach…
See you

Samstag, 10. Januar 2009

Ein Ziel 2009, unter 90 kg

Wie so oft geht zunehmende Arbeitsbelastung bei mir einher mit zunehmendem Gewicht. Das liegt sicher weniger an fehlender Bewegung statt an zu viel Pausen und Süßigkeiten. Erfahrungsgemäß geht der Konsum runter, wenn ich das TV Angebot der Medienvielfallt deutlich weniger nutze. Nachen und TV gucken gehört in meinem Unterbewusstsein scheinbar fest zzusammen.
Nun sollte man meinen, mehr Arbeit führt zu weniger TV Konsum. Leider nicht, es ist doch so einfach, sich auf das Sofa zu setzen, um zu entspannen. Leider plagt hinterher das schlechte Gewissen um so mehr und der Stress steigt weiter.
Also, weniger TV, weniger naschen und ich werde weniger werden, zumindest bezüglich des Körpergewichts. Vermutlich wird das Stressgefühl dann auch besser werden.
Start heute: 100 kg, mal sehen, wann ich das Zwischenziel 95 kg erreichen kann. Heute Abend hilft da nicht, denn da geht es erst einmal zum Feuerwehrball mit Grünkohl, Bier und Tanz.
see you

Mittwoch, 7. Januar 2009

Zeit

Das Buch „Zeit“ von Stefan Klein im Fischerverlag bringt mir zur Zeit viele neue Erkenntnisse zum Umgang mit Zeit und Stress. Viele eigene Erfahrungen werden bestätigt. Eigentlich zur Entspannung abends gelesen, nutze ich es zunehmend auch zwischendurch um zu lernen.
Eine wichtige Erkenntnis daraus ist, dass nicht Zeitmangel Stress verursacht, sondern Stress verursacht Zeitmangel. Nicht die Manager sind gestresst, sondern die Untergebenen. Stress entsteht durch die Angst davor, seine Verpflichtung nicht erfüllen zu können, so habe ich es bisher betrachtet. Stress entsteht nach Klein aber vor allem dadurch, dass wir unseren Tagesablauf nicht selbständig planen können. Die Freiheit, dann Dinge zu erledigen, wenn wir es wollen ermöglicht uns stressfreieres leben. Wenn wir Kontrolle darüber haben, was wir tun, wie wir leben, dann geht es uns gut. Dann schaffen wir auch sehr viel in kurzer Zeit. Werden wir aber ständig bei der Arbeit, in der Konzentration, gestört, dann machen wir Fehler, brauchen länger für gleiche Aufgaben und bekommen demzufolge Zeitnot.
Was also tun? Ich nehme im Moment zeitliche „Störungen“ gelassener, wen ich die Störung erwarten kann. Dazu gehört auch das Familienleben am Nachmittag, wenn ich nicht dauernd denke, ich könnte was viel wichtigeres im Büro erledigen, geht es schon besser.
Im Büro bemühe ich mich, von der Kommunikationsgeißel los zu kommen. Der e-mail Account bleibt länger unbeachtet als sonst, den Chat schalte ich seltener Online und das Telefon darf auch mal länger klingeln, bis jemand anderes abnimmt.
Das Buch fing langweilig an, als ich dann merkte, dass die typischen Floskeln der Zeitmanager nicht kamen und das Zeitempfinden der Menschen im Mittelpunkt steht, wurde es interessant. Die Zeitdiebe mal von anderer Seite betrachten, macht Spaß und hilft schneller, als die Selbstbeherrschung der strikten (nicht haltbaren) Planungen. Und dabei habe ich diese Zeitmanagement Methoden selber gelehrt. Ich werde umdenken und anders Lehren.
Das heißt natürlich nicht, dass Disziplin zur Erledigung der Aufgaben erforderlich ist. Aber ohne Stress macht Arbeit noch mehr Freude. Und Stress im Privatleben kann man damit auch noch besser eingrenzen. Problem erkannt, Problem gebannt?
Leider nicht ganz, denn es gibt immer wieder Situationen, die ich nicht selber kontrollieren kann. Kontrollverlust bringt Angst und Stress. Ich merke das besonders bei Prüfungen. Meine eigenen verantworte ich, z.B. die gerade fertig werdende erste Hausarbeit. Ich setze meinen Maßstab an und werde dazu stehen können. Aber bei Prüfungen meiner Schüler ist das anders. Da fühle ich mich noch hilflos. Ich kann versuchen ihnen das zu vermitteln, was sie für die Prüfung brauchen. Was davon ankommt und wie gut sie sich vorbereiten, das liegt außerhalb meiner Kontrolle. Und wie Klein das so schön dargestellt hat, stresst mich genau das im Moment am meisten.
Vor einigen Tagen habe ich meinen Terminkalender mit den schon bekannten Terminen des Jahres gefüllt. Es sind schon viele Verpflichtungen, die anfallen. Alles nicht so schlimm, wen man es einzeln angeht. Die Fülle der Termine hat mich allerdings nervös gemacht. Ich fühlte mich fremdbestimmt durch meine eigenen, oft privaten Termine. Ich muss das gelassener angehen und auch mal einen Termin absagen können / dürfen. Frank macht das schon seit längerem. Der ist scheinbar weiter als ich.
See you

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