Donnerstag, 16. Oktober 2008

Aufräumen

Endlich geht es mir wieder besser. Ich arbeite sehr ungern mit Fieber, da bin ich sicher keine Ausnahme. Durch die Aufsicht über Lisa am heutigen Vormittag und den Besuch am Nachmittag konnte ich nicht effektiv an dem künftigen Unterricht arbeiten. Statt dessen quäle ich den PC mit der Bearbeitung von Videos und Fotos mit dem Windows Movie Maker. Der Rechner ist einfach zu alt für solch aufwändige Rechenarbeit. Leider konnte ich auch nicht das Problem lösen, dass die geplante musikalische Untermalung auch zu hören ist. Immerhin gibt es jetzt einen Mitschnitt unseres letztwöchigen Ausflugs mit einigen KiGa Kindern in den Wald. Als Erinnerung vielleicht ganz nett. Heute Abend werde ich dieses Video, die Bilder und die kleine Mediator Präsentation den ersten Müttern aushändigen.
Dieses Erlernen und üben an Software auf dem Sofa während der Krankheitsperiode ist ein gutes Mittel gegen Frust. Auch stelle ich fest, dass nach zwei Abenden die wichtigsten Anwendungen des jeweiligen Produktes laufen. Einige ungenutzte Software habe ich ja noch, die wird demnächst erlernt.
Gestern Abend sagte mir das Notebook, es benötige 245 Minuten um den Film auf der Festplatte zu speichern. Ich sagte, „dann mach mal, wir sehen uns morgen früh“. Morgens stand auf dem Bildschirm, das noch etwa 17833 Minuten benötigt werden. Also: Abbruch der Aktion. Um schneller arbeiten zu können brachte der PC erst mal viel mehr Speicherplatz. Die Festplatte ist leider permanent voll. Und was ich im Büro schon sehr schleppend schaffe, das war heute Vormittag nötig. Aufräumen.
Man glaubt gar nicht, wie viel sich in drei Jahren, fast täglicher Nutzung, so alles ansammelt. Mit Lisa auf dem Schoß ging es an die Durchsicht. Vieles war mehrfach und in verschiedensten Sicherungsversionen vorhanden. Noch mehr wurde so lange nicht gebraucht, dass eine weitere Aufbewahrung sinnlos ist. Aber auch viele interessante Dokumente und Präsentationen konnte ich wiederfinden, die in zukünftigen Unterrichtsstunden erneut Verwendung finden werden. Da gab es sogar einige Präsentationen zum Schulrecht von der Uni, ich erinnere mich kaum noch daran.
Lustig fand ich auch meine alten Unterrichtsvorbereitungen. Thematisch kann einiges davon recycelt werden, aber die Stundenplanung ist heute völlig anders. Zumindest schreibe ich das nicht mehrt detailliert nieder. Immerhin soll ich in einer Woche ja die Globalisierung thematisieren. Dazu habe ich meine alte Präsentation des Lebens einer Jeans Hose neu entdeckt. Also werden die Kinder einmal politische Globalisierung anhand des Kaukasuskonflikts erleben und danach dann die globale Wirtschaft nachvollziehen. Was sie selber erarbeiten? Ich weiß es noch nicht.
Damit meine eigene Klasse auch noch was aus dem heutigen Tag ziehen kann habe ich noch einen kurzen Test entworfen, der als Einstimmung auf den Unterricht nach den Ferien sicher gut ankommen wird. Ich brauche halt Evaluationsmaterial für die Hausarbeit.
See you

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