Studium

Montag, 3. Dezember 2007

Das war´s Flensburg

Heute hat es den Schlussstrich gegeben. Der Vermieter unserer kleinen Insel, die Flensburger WG, hat den Schlüssel wieder an sich genommen. Nun bin ich auf Übernachtungsmöglichkeiten bei Freunden angewiesen, wenn mal wieder einige Tage in der schönen Fördestadt geplant sind. Im Sommer könnte man ja auch mal mit dem Wohnwagen dort hin fahren und Urlaub machen. Günstig Essen in der Mensa ;). Heute war die Suppe wirklich wieder gut.
Jetzt werde ich vorerst 14tägig an die Förde fahren, um mich zum Schwimmlehrer ausbilden zu lassen. Heute war das erste Training. Anstrengend aber gut. Die Theorie wird aufwändiger werden und was mir Marco natürlich verschwiegen hatte, wir müssen auch noch im Juli eine praktische und schriftliche Prüfung ablegen. Aber erstmal werde ich jetzt einen Rettungsschwimmer Nachweis machen müssen und mir dazu hier einen DLRG suchen. Aber ich will nicht meckern, so bleibt man am Ball und lernt weiter.
Ist schon merkwürdig, eine Wohnung zu räumen. Da hängen so viele Erinnerungen dran. Immerhin hat der Vermieter auf eine Renovierung verzichtet, nachdem ich ihm gesagt habe, was alles von seiner Seite zu erledigen ist, damit er die Wohnung guten Gewissens erneut vermieten kann. Nur leider ist ihm noch aufgefallen, dass ich schon seit Monaten keine Miete mehr gezahlt habe. Mir war das bislang entgangen, dass der Dauerauftrag im Juli ausgelaufen war. Nun also auch hier noch eine Nachzahlung leisten. Morgen dann mal eine Rate an den Kfz Meister, damit der auch keinen Ärger mit seiner Frau bekommt. Von den Restschulden kaufen wir dann die Weihnachtsgeschenke.
Eines der ToDos für die nächsten Tage: Die Finanzen neu planen und Geld auftreiben. Aber vorher das Büro mal ordnen und eine angenehmere Arbeitsatmosphäre schaffen.
Gerade habe ich die Klassenarbeit für meine WiPo Klasse erstellt. Morgen dann Zahnarzt, einkaufen und zwei Doppelstunden Technologie Unterricht vorbereiten, damit ich dann ruhigen Gewissens wieder mal unter dem Auto verschwinden kann.
See you

Sonntag, 2. Dezember 2007

Examensball

Ich fand den gut. Ein festlicher Rahmen, gut organisiert und im Ablauf dem Anlass mehr als entsprechend durchgeführt. Öffentliche Übergabe der Zeugnisse und anschließend viel gute Musik und fröhliche Menschen auf und neben der Tanzfläche.
Ohne diesen Ball hätte mir wirklich was gefehlt. Schön, dass sich Thelke und Sahra die Mühe mit der Organisation gemacht haben. Eine Party für über 700 Gäste zu organisieren stelle ich mir recht schwierig vor. Leider waren die Preise der Getränke für Studenten zu hoch, aber dafür hatten ja viele ihre Eltern dabei. Und schon nach wenigen Jahren der zweiten Ausbildung sind wir dann ja auch Lehrer mit gutem Verdienst ;)
Vielen Dank an alle, die sich den Spaß gemacht haben, auch dort zu sein, obwohl sie kein Zeugnis bekamen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mit euch zu feiern. Vielleicht war ich sogar ein wenig zu euphorisch an diesem Tag? Ich weiß es nicht, mal sehen was die Freunde noch so erzählen werden.
Und Frank, ja es wäre schön gewesen, wenn du noch gekommen wärst, aber ich verstehe deine Absage gut. Auch Bea hätte ich gerne dort gehabt, aber mit dem runden Bauch ist das derzeit nicht mehr drin. Immerhin haben wir heute noch gemeinsam die ABBA Cover Band genießen können. Aber selbst das war trotz Sitzplätzen eigentlich schon zu anstrengend. Die nächsten gemeinsamen Partys dann halt im nächsten Jahr, sofern wir einen Babysitter finden ;)
See you

Montag, 19. November 2007

Das wars

Komisch ist das schon. Plötzlich ist die letzte Prüfung gelaufen und ich bin durch. Keine Aufgaben mehr, keine Termine, keine Vorbereitungen.
Ist entspannend, aber auch etwas traurig. Ich hoffe, es wird noch lange dauern, bis mich die Studierthemen nicht mehr interessieren. Ich hoffe auch, dass mich meine Freunde an ihren Themen teilhaben lassen. Ich werde gerne weiterhin Hausarbeiten lesen oder mal einen Diplomarbeitsentwurf sichten. Auch meine weiteren Ausarbeitungen werden hoffentlich gelesen. Demnächst werde ich mal meine Prüfungsthemen, mündlich und schriftlich, weiter aufarbeiten und hier einbringen.
Einige Tage Ruhe und das Leben neu sortieren sind jetzt angesagt. Todo Liste und Zeitplanung wird wichtig sein, um nicht wieder vor scheinbar unüberwindbaren Bergen zu stehen. Es gibt zwei Jahre nachzuarbeiten. Vieles ist hier zuhause liegen geblieben.
Viel Zeit möchte ich jetzt vor allem meinen Schülern zukommen lassen, denn die habe ich vermutlich etwas vernachlässigt, während ich meine Prüfungen zu erledigen hatte. Freitag wird die Organisation gestrafft und die Themen strukturierter vorbereitet. Schließlich muss ich ja auch Übung in Vorführstunden bekommen. Der Vorbereitungsdienst wird ja voraussichtlich im Februar beginnen.
Bis dahin, werden wir ein weiteres Kind bekommen, Weihnachten feiern, viel Besuch bewirten, renovieren und aufräumen.
Auch die Ausbildung steht nicht still, denn den Schwimmlehrer werde ich auch noch machen. Mein Prof hat mich heute nach der Prüfung gefragt, ob ich nicht noch Zeit hätte, er würde mich gerne mitarbeiten lassen um das EU Projekt abzuschließen, zu dem ich meine Examensarbeit geschrieben habe. Ich weiß noch nicht, ob ich das will, wenn ich mich auch geehrt fühle.
See you

Samstag, 17. November 2007

Einen Tag noch

Montag ist der letzte Prüfungstermin. Und wenn sich nicht was besonderes ereignet, dann sollte danach das Studium und das erste Staatsexamen geschafft sein.
Meine Lungenentzündung quält jetzt auch nicht mehr so, braucht aber wohl noch etwas bis zur Ausheilung. Aber die Ruhe ab nächster Woche, mit dem eingeschränkten Lernbedarf wird Zeit zum Erholen geben. Aber das ist ja dieses Wochenende schon so. Die erzwungene Pause hat also auch den Vorteil, noch mal die Ruhe und besondere Stimmung in der Flensburger WG-Bude zu genießen. Sehr schön auch, zu merken, dass ich hier Freunde habe. Kaum ist man mal auf ein wenig Hilfe und „Pflege“ angewiesen, schon sind sie da. Das ist wirklich toll, fast wie zuhause, nur das sich hier verschiedene Freunde kümmern. Nebenbei läuft jetzt ein Hörspiel, das mir Gesa gestern geliehen hat, den Kuchen von Annika habe ich gerade mit Genuss vernascht. Das frische, selbstgebackene Zwiebelbrot wird Teil des Abendmahls. Gestern Abend wurde ich sogar zum Abendessen abgeholt und bekam ein Auto für den Rückweg geliehen, damit ich nicht zu viel kalte Luft abbekommen. Freitag fing es schon mit dem leckeren Salat unter angenehmer Begleitung von Antje an. Und auf morgen kann ich mich auch schon freuen, denn Anni will ein Festmahl vorbeibringen. Da macht das Gesundwerden doch richtig Freude.
Zwischendurch kann ich in Ruhe lernen, Hausaufgaben korrigieren und an meinen Ideen für die Fortsetzung des e-learning arbeiten. Heute habe ich den ersten Fragebogen zur begleitenden Evaluation entworfen und will meine Schüler nächste Woche fragen, ob sie an der Evaluation teilnehmen wollen.
Meine erste Rückmeldung zur Examensarbeit habe ich am Donnerstag bekommen. Der Aufwand scheint sich gelohnt zu haben. Es zeigt sich, dass ich, und wahrscheinlich auch die meisten anderen Menschen, besser bin, wenn mich das Thema interessiert. Vermutlich ist das sogar ungewollt eine erste (vielleicht einzige?) wissenschaftliche Veröffentlichung, die meinen Namen trägt. Sollte es so sein, werde ich natürlich voller Stolz in diesem Blog einen Link einbinden.
Aller Wahrscheinlichkeit wird es nur noch einen oder zwei Einträge zum Thema Studium in diesem Blog geben. Wenn ich Montag um 11:45 Uhr aus dem Büro des Profs. gehe, wird das Studium zu Ende sein.
Einerseits schade, andererseits ist die Prüfungszeit gut geeignet, dass man sich das Ende herbeiwünscht. Nur beim Einpacken der ganzen Unterlagen und des persönlichen Kleinkrams kommt Wehmut auf, diesen Teil des Lebens abschließen zu müssen. Zum Ende des Monats wird die Wohnung aufgegeben, auch wenn der Vermieter noch behauptet, die Kündigung nicht erhalten zu haben.
Der Blog wird wohl um die Bereiche „Schwimmlehrerausbildung“ und „angestellter Lehrer“ auch ohne Examen erweitert. Ab Februar dann vermutlich um den Themenbereich „Ausbildungslehrer“ – alt „Referendariat“ hinzukommen. Aber Termine und Zuweisungen durch das Ministerium stehen noch aus.
So schnell können zwei Jahre vergehen. Erschreckend.
See you

Donnerstag, 15. November 2007

Zweite Prüfung gelaufen

Na, das war ja wieder was. Kaum wollte ich heute Nachmittag zur Prüfung fahren, sprang das bl... Auto wieder nicht an. Wieder ist eigentlich unfair, denn dieses Problem hatte ich ja zu den schriftlichen Prüfungen mit dem anderen, ehemaligen Auto. Liegt wohl am Fahrer. Kurz zuvor ist Jürgen damit ja von seiner Prüfung gerade wieder zurück gekommen. Hätte er den Wagen nicht so blöd geparkt, stünde er noch immer dort. Somit musste er anschieben und ich konnte doch noch rechtzeitig mit dem eigenen Wagen an der Uni vorfahren. Es war sogar noch ausreichend Zeit, um in die Bibliothek zu gehen. Viel Hoffnung hatte ich ja nicht, die gewünschten Bücher für die Prüfung am Montag zu finden, aber immerhin waren zwei der vier vorhanden. Somit habe ich an diesem WE noch was zu lesen.
Schön, auch noch Andrea in der Bücherei getroffen zu haben, ihr Daumendrücken hat genauso geholfen, wie das Drücken von Antje und Annika vor der Prüfung. Nachdem ich die Stunde mit den Profs hinter mir hatte, war das Komitee nochmals angewachsen. Anni, frisch aus Japan zurück hat mit Antje tapfer gewartet.
Das Resultat ist deutlich besser als ich erwartet habe und ich bin glücklich. Ich fuhr also mit dem Bus nach Hause, weil meine Kare natürlich wieder nicht ansprang, und kaufte einiges schönes für den Abend und das WE ein. Nach dem Festmahl (halber Hahn und Joghurt) versuche ich als zu ruhen und zu schlafen. Leider funktioniert das nicht, also sitze ich wieder am Rechner.
Was kann ich also noch machen. Mit Freunden telefonieren, Hörspiele suchen und entspannt zuhören oder die Hausaufgaben meine Schüler durchsehen. Von allem etwas denke ich und vielleicht fange ich sogar noch an, für Die Prüfung am Montag zu lernen.
Was mir sehr leid tut ist, dass ich die Party bei Annika morgen nicht besuchen werde. Auch unseren Umtrunk zur Prüfungsbegießung werde ich gleich noch absagen müssen. Aber allmählich gilt für mich, die Gesundheit geht vor. Schließlich will ich ja auch noch einige Zeit als Lehrer und als Vater zur Verfügung stehen.
See you

Noch drei Stunden

Und dann ist die nächste mündliche Prüfung dran. Die gesundheitlichen Begleitumstände sind zwar nicht ideal, aber es wird schon reichen.
Merkwürdig, dass ich schon jetzt mehr an die Prüfung am Montag denke als an die von heute. Einige Bücher hoffe ich nachher noch in der Bibliothek zu finden. Die meisten hat zwar Jürgen zu Hause im Regal, aber vielleicht hat er ja noch eins übersehen.
Durch die Krankheit habe ich ja nun am Wochenende noch ein bisschen mehr Zeit zum Lernen. Den Unterricht morgen musste ich schweren Herzens an Kollegen übertragen, die Party am Samstag werde ich nicht genießen. Ablenkung gibt es wahrscheinlich auch sonst nur eingeschränkt. Lesen kann ich im Bett und gelegentliche Bewegung zum Schreibtisch wird gut tun.
So, jetzt schnell was essen, duschen, Businesskleidung anziehen und zur Uni gehen. Gegen 17:00 Uhr hoffe ich wieder im Bett zu liegen. Mal sehen, was das heute wird.
See you

Mittwoch, 14. November 2007

Der innere Schweinehund wacht auf

Ich gestehe, dass ich keine Lust mehr habe, für die Prüfungen zu büffeln. Es ist so unklar, was Sinnvoll sein kann. Zum Glück gibt es Freunde wie Jürgen, der auch mal in den Hintern tritt. So geht das ja nicht weiter.
Gut auch, hier in FL zu sitzen. Ohne geeignete Ablenkung bleibt mir eh nichts anderes übrig, als am Schreibtisch zu sitzen. Und wenn man schon mal da ist, kann man ja auch was tun. Jedes zusätzliche Dokument, was ich lese sagt mir, da gibt es bestimmt noch mehr zu lesen. Und ich weiß nicht wirklich, ob ich die Vorstellungen unserer Profs auch treffe. Womöglich haben die ganz andere Vorlieben.
Gerade für Berufspädagogik habe ich mich heute gefragt, ob es wirklich schlau war, möglichst viele Vorlesungen in der Schulpädagogik und Erwachsenenbildung zu belegen. Ich kann auf so wenige Erfahrungen aus den Seminaren des Prüfers zurückgreifen. Mit Ziel der Prüfung würde ich das heute vielleicht anders machen. Andererseits waren die anderen Seminare auch sehr interessant. Insbesondere im Hinblick auf meine zukünftige Tätigkeit als Lehrer. Und dafür lerne ich eigentlich auch. – Nur muss man die Prüfung halt auch noch bestehen –
Aber was soll das Gejammer. Montag ist es vorbei. Dem Prüfungsstress trauere ich nicht nach und freue mich auf die anstehende handwerkliche Arbeit at home. Endlich mal wieder Sachen schleppen, im Garten schuften, die Finger einölen und nicht dauernd an den Schreibtisch wollen.
Einige „kleine“ Feiern stehen auch noch an, so dass der Abschied von FL noch mal zelebriert wird. Ein vollständiger Schlusspunkt wird es aber nicht werden. Zwar danach ohne Bude, aber immerhin noch mit Freunden hier, werde ich versuchen, so oft es geht diese Fördestadt zu besuchen. In den nächsten Monaten hilft dabei eine Zufallsidee. Zufällig bin ich vor einigen Monaten Marco über den Weg gelaufen als er eine Gruppe suchte, die sich zum Schwimmlehrer ausbilden (lassen) will. Ich habe damals leichthin zugesagt, danach ein schlechtes Gewissen bekommen und die Sache vergessen. Nun ist es aber so weit, die Ausbildung startet Montag. Natürlich exakt zu meiner Prüfungszeit. Aber danach bin ich dann 14tägig wieder in der Stadt und lernen Schwimmen lehren. Bin mal gespannt, wie das wird.
Ich muss nur zusehen, dass die Stundenplan Planung ab Februar mir den Montag freihält. Ich werde schließlich aller Voraussicht nach weiter an der Itzehoer Schule unterrichten können. Mit oder ohne Referendarplatz.
See you

Sonntag, 11. November 2007

Endspurt

Das neue alte Auto hat mich tatsächlich heil nach FL gebracht. Die Wohnung hat einen belebenden Effekt, so dass ich gleich noch etwas lernen kann. Morgen früh kommen Jürgen und Bernd zum „Galgenfrühstück“ vor ihrer Prüfung. Ich fahre mit hoch, besuche einige Leute und genieße die Mensa. Nachmittags wieder Petersen lernen und abends kochen wir mal wieder zusammen. Das wird bestimmt nett und wird es so wohl in Zukunft nicht mehr so häufig geben.
Dienstag und Mittwoch dann die Reste aufarbeiten, damit ich Donnerstag die Prüfung gut überstehen kann. Freitag schnell den Unterricht in der Schule durchführen. Ich werde das wieder gut machen, versprochen. Ab dem 23. gibt es didaktisch besser aufbereiteten und länger vorbereiteten Unterricht.
Der Dezember ist dann zuhause verplant. Renovierungen, Umbauten, Reparaturen, den Garten und die Autos für den Winter fertig machen.
See you

Samstag, 10. November 2007

Stressabbau

Ich merke es, meine Frau merkt es und meine Freunde merken es. Der Stress ist derzeit zu viel für meine Gesundheit. Oder Meine Gesundheit erlaubt nicht so viel Stress. Das scheint derzeit ein Teufelskreis zu sein. Ich sehne den 19. November herbei, denn danach habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, auch mal über was anderes zu grübeln, als über die anstehenden Prüfungen.
Der Unterricht gestern war meiner Meinung nach gut. Die Klasse hat sich tatsächlich durch das Teamtraining verändert. Auch ich sehe jetzt mehr Individuen als vorher. Die „Masse“, vor der ich sonst stand löst sich in immer mehr Einzelpersonen auf, die ich auch während des Unterrichts wahrnehmen kann.
Gestern habe ich die Inhaltsmenge deutlich reduziert und so vielleicht eine höhere Aufmerksamkeitsrate erreichen können. Der Kampf mit dem Freitag als Unterricht ist doch anstrengender als ich erst dachte. Auch mögen die meisten Schüler noch immer lieber die Arbeit, als die Schule. Was erleben Schüler an allgemeinbildenden Schulen, dass sie die Schule einfach nicht mehr mögen?
Die letzte Stunde war sehr aufschlussreich. Wir wagten das Experiment, mit 27 Schülern in einen Fachraum mit acht Arbeitsplätzen zu wechseln, der zufällig frei war. Per Zufall befand sich in jeder der zu bildenden Arbeitsgruppen ein Elektroniker, der den Mechatronikern helfen konnte. Wir wollten mal Strom und Spannung messen.
Was konnte ich lernen? Die gelangweilten Gesichter im Unterricht, wenn wir die Messungen und Methoden durchsprechen bedeuten nicht, dass die Schüler wissen, was zu tun ist. Die Praxis, das Umsetzen der Theorie in die Handhabung der Bauteile und Messgeräte ist sehr schwierig. Mal sehen, ob die Protokolle zu den Messungen auch Erkenntnisse zu den Zusammenhängen bringen. Der Unterricht nächste Woche wird daran anknüpfen und wir werden auch wieder, trotz Nachmittag und trotz Enge real messen.
Ich werde jetzt weiter Stress abbauen, indem ich die Vorträge, die mein BP Prof. am 19. von mir erwartet vorbereite. Damit ist ein Baustein heute Abend erledigt und ich kann beruhigter das Sofa genießen.
Morgen werde ich dann wohl nach FL fahren und mich mental von den Nebenschauplätzen zu Hause trennen. Das hilft meist.
See you

Dienstag, 6. November 2007

Ein wenig Zeit

Die Vorbereitungen auf die nächsten beiden Prüfungen laufen. Ich weiß zwar (wieder) nicht, ob ich das Richtige erarbeite, aber scheinbar machen die anderen das Gleiche. Das heißt zwar nichts, beruhigt aber etwas.
Nebenbei versuche ich die Examensfeier noch zu retten, aber das scheint sehr schwer zu sein. Die Zeit läuft einfach davon. Es würde mir sehr leid tun wenn wir ca. 300 Examinierten nicht gemeinsam feiern. Der Aufwand für die Planung korrespondiert allerdings nicht mit meiner Prüfungsvorbereitung. Eine Party mit 1000 Gästen und eigenem Personal, das noch rekrutiert werden müsste, ist schon eine Nummer für sich. Respekt sei allen gezollt, die das so nebenbei organisieren.
Gleich gehe ich zu einem Nachbarn um seinen Geburtstag zu feiern. Da es mir immer noch nicht so gut geht, werde ich mal lieber mein eigenes Bier (ohne Alkohol) mitnehmen. Das passt dann auch besser zum frühen Aufstehen und weiterlernen.

Den Unterricht für Freitag habe ich eigentlich fertig geplant. Nur die schriftlichen Arbeiten meiner Schüler muss ich noch beurteilen. Den Freitag machen wir nicht so viel, nehmen uns aber Zeit zum Feedback und Regelaufstellung. Auch das e-learning muss neu geregelt werden. Sonst werden die Schüler unzufrieden. Ich dann auch. Das Experiment soll aber nicht an Unordnung scheitern.

So, nu is Schluss, die Zeit drängt und das Bier ruft.
See you

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