Privat oder so

Samstag, 16. August 2008

Freunde oder Bekannte?

Manchmal ist es schwer, sich zu entscheiden, welche Bezeichnung denn nun redlich ist. Gerade bei Paaren ist es für mich immer wieder schwierig, beide als Freund zu bezeichnen. Da gibt es die, wo der eine Partner eigentlich nicht zu gebrauchen ist (aus meiner Sicht). Der Andere ist dann aber wirklich nett und ein guter Gesprächspartner. Wann kann ich dann aber über genau dieses Problem reden? Oder über unterschiedliche Auffassungen so emotional besetzter Themen wie Kindeserziehung? Muss oder darf ich meine Eindrücke schildern, wenn ich denke, dass den Kindern von Bekannten durchaus geholfen werden kann? Verletze ich die Eltern zu sehr? Habe ich die Aufgabe den Kindern zu helfen? All diese Fragen zu beantworten fällt mir schwer. Da ist es schon wesentlich leichter, die Lebensgefährtin eines guten Freundes nicht zu mögen. Ich brauche mich dann nicht zu rechtfertigen, akzeptiere einfach, dass sie dazu gehört und versuche nett zu sein.
Noch einfacher und angenehmer ist es, echte Freunde zu haben, die Auch wissen, dass mir deren Freundschaft wichtig ist. Da ist dann kein Vorspielen falscher Sympathie nötig. Kein Thema muss ausgenommen werden. Man darf sich streiten und vertragen. Man muss nicht einer Meinung sein oder werden um sich zu mögen, zu vertrauen und sich zu respektieren. Unterschiedliche Ansichten auszudiskutieren und trotzdem miteinander Spaß haben zu können, das nenne ich echte Freundschaft. Solche Freunde zu haben ist ein Geschenk und es gibt immer nur wenige davon. Alle anderen sind eher nur Bekannte, die ich aber auch brauche.
Diese Gedanken sind für mich auch beruflich interessant, denn ich muss beachten, dass Schüler nicht Freunde sind (sein sollten?), sie sind in meinen Augen nicht einmal Bekannte. Wir haben eher eine geschäftliche Beziehung zueinander. Mit der Besonderheit, dass ich sie erziehen soll und mich somit in ihre Lebensplanung und Persönlichkeitsentwicklung stärker einmische als ich es bei Bekannten versuchen würde. Bei Freunden hingegen sehe ich es als meine Pflicht an, sie an meinen Eindrücken zu ihrem Leben teilhaben zu lassen. Dies erwarte ich übrigens auch. Allerdings erwarte ich das nicht unbedingt von meinen Schülern.
Bis zum Ferien Ende sind es jetzt nur noch zwei Wochen. Morgen wird gepackt und eine Woche Urlaub an der See verbracht. Danach muss ich an den Unterrichtseinheiten arbeiten. Ich denke, gas Dach muss schon wieder ein Jahr warten. Immerhin ist der Schuppen diese Woche so weit fertig geworden, dass die Restarbeiten nur noch einen Tag dauern dürften. Viel Arbeit und Rückenschmerzen haben sich gelohnt.
See you

Montag, 28. Juli 2008

Ferienwoche Eins zu Ende

Die Zeit verfliegt so schnell, dass ich schon jetzt das Gefühl habe, die Ferienzeit reicht nicht aus, um mich zu erholen, die privaten Aufgaben zu erledigen und die beruflichen Aufgaben vorzubereiten.
Andererseits ist letzte Woche das erste von drei Dächern, die dieses Jahr fertig restauriert werden sollten auch fertig geworden. Das Wetter spielte mit, so das ich nichts anderes machen konnte als draußen zu schuften. Windstille und kein Regen, das ist wichtig, wenn man mit 4 qm Blechplatten hantiert. Das dabei auch 30 Grad herrschten war nicht ganz so gut. Resultat neben dem ersten Dach: Sonnenbrand und Rückenschmerzen.
Zwei Tage konnte ich auch in der Schule verbringen, so dass der Schrecken vor der SPS und ASI Technik verwehen konnte. Die Technik ist beherrschbar. Auch die Zusammenarbeit mit Jan scheint gut zu laufen. Diese Woche will ich noch zwei Tage dort verbringen, denn es beruhigt mich, wenn die Schüleraufgaben wenigstens einmal durch mich gelöst werden können. Arbeitsblätter erstellen oder von Kollegen kopieren reicht dazu nicht aus. Ich merkte letzte Woche schon deutlich, dass zwischen Theorie und Praxis immer noch eine Hürde zu nehmen ist. Dass wird meinen Schülern sicher ähnlich gehen. Außerdem wird es meinen Rücken freuen, wenn ich nicht zu viel und schwer hebe, das restliche Dach muss halt noch warten.
Gestern waren wir bei Ina Müller zum Konzert in Flensburg. Da wir rechtzeitig angereist sind, konnten wir noch schön in der Flensburger Förde baden, auf dem Spielplatz am Strand Kim beschäftigen und nett mit Freunden Essen gehen. Ein gelungener Urlaubstag halt. Er wäre noch schöner gewesen, wenn alle Beteiligten in guter Stimmung gewesen wären, aber manchmal ist das Privatleben gerade mal auf einem Tiefpunkt angelangt, aus dem man sich dann mühsam wieder befreien muss. Ich hoffe es geht schnell. Helfen möchte ich, weiß aber nicht, ob ich das kann.
Großen Dank schulde ich Anni und Antje, die sich so lieb um unsere Kleinen gekümmert haben, während die „Alten“ zum Konzert gingen. Das war sehr schön.
Wie geht es weiter? Heute körperlich ruhiger angehen lassen, was schon mit einem langen und angenehmen Ausschlafen begonnen hat. Gleich geht es zum „Kringelverdrehen“, was immer das ist. Es hat hier in der Gegend Tradition und Bea will da gerne mal hin. Abends werde ich dann schwimmen, muss mich nur noch zwischen Schwimmbad und Elbe entscheiden. Das Schwimmen gestern tat meinem Rücken sehr gut. Ich hoffe auf eine Wiederholung des Erfolgs.
Nächsten Freitag dann nach Sylt- Fortbildungsurlaub, wie ich hoffe. Gestern habe ich den veranstaltenden Dozenten noch kurz auf dem Konzert getroffen und er sagte immerhin, dass es nicht nur Arbeit sein werde. Ich hoffe es sehr, denn Erholung mal ohne (eigene) Kinder und etwas Neues im Bereich Wassersport zu testen ist es, worauf ich mich sehr freue.
Was noch? Ach ja, die Altlasten holen mich ein. Wenn man Dinge lange genug verschiebt, vergisst man sie leicht – oder ist „man“ hier falsch? Mir geht es jedenfalls so. Und so bin ich jetzt wieder auf Behördentour für meine Tante, um noch einmal die Pflegestufe zu beantragen. Auch müssen unsere Kfz Versicherungen umgeändert werden und die Arbeiten bei Schwiegereltern müssen zumindest begonnen werden. Kleinkram an allen Ecken, aber das mag ich nicht. Trotzdem tue ich es. Warum?
See you

Freitag, 25. Juli 2008

Lebensziele

„Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, daß der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.“
Samuel Butler nach www.zitate.net

Ist das nicht wirklich wichtig?
Andere Weisheiten dazu gibt es ja auch noch in „Der Sinn des Lebens“ einer Satire von Monty Python. Diesen Film habe ich erst verstanden, nachdem ich ihn mit langen Abständen mindestens fünfmal gesehen habe. Am Ende des Pädagogik Studiums in unserer WG kam dann der Durchblick. Genieße es!
Auch Douglas Adams hat in seiner fünfbändigen Trilogie „Per Anhalter durch die Galaxis“ dieses Thema sehr schön aufgegriffen. Immerhin war hier die Antwort auf die große Frage einfach „42“. Leider hatte man die Frage nicht konkret genug formuliert und sie auch nicht rekonstruieren können.
Einen weiteren Sinn wird mir sicher das Buch „Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele“ aufzeigen. Aber das Buch muss noch etwas warten.
Was ist mein Sinn des Lebens eigentlich? Vielleicht auch der Genuss. Nur genießt halt jeder Mensch anders. Ich finde es beispielsweise gut zu lernen, solange ich es freiwillig machen kann. Ich genieße das Ansehen, das mir entgegengebracht wird, wenn dieses auf meiner „echten“ Persönlichkeit beruht. Ich genieße, wenn ich Menschen, die ich mag, helfen kann und diese das auch wollten.
Viel eher fallen uns immer Dinge ein, die wir nicht mögen, nicht genießen. Dazu werde ich hier und jetzt nichts schreiben.
Ich gehe jetzt in die Sonne und genieße es, an unserem Schuppen weiter zu bauen. Denn auch Anstrengung und das erschaffen von Bauwerken oder anderem freut mich (oft). Hauptsache freiwillig.
Als Letztes: Ich vertrete ja immer noch den Standpunkt, dass alles was wir tun freiwillig geschieht, da wir Menschen ja einen eigenen Willen haben. Aber zwischen freiwillig und freiwillig gibt es Unterschiede.
See you

Donnerstag, 10. Juli 2008

Umgangsformen

Ist es das Wetter oder woran liegt es, dass so viele Menschen derzeit unhöflich, um es nett auszudrücken, sind? Einige Beispiele der letzten drei Tage. Ich komme mit der falschen Kleidung zum Lehrgang und werde schon vor der Tür rüde darauf hingewiesen, dass ich gefälligst in Dienstkleidung zu erscheinen habe. Sachlich richtig, menschlich falsch. Meist gibt es ja einen Grund, warum jemand nicht den Regeln entsprechend handelt. Als Leiter, Chef oder auch Lehrer kann ich diese Gründe doch wenigstens erfragen. Und wenn nicht, kann ich doch das Gespräch zumindest so führen, dass dem Gesprächspartner die Möglichkeit gegeben wird, nicht sauer und verbockt zu reagieren. Ich jedenfalls musste mich sehr beherrschen, diesen Ausbilder den Abend über noch ernst zu nehmen.
Heute am Fahrkartenautomaten in der Schlange neben mir. Nicht nur, dass die Bahn durch die Einführung der neuen Automaten fest von sinkenden Fahrgastzahlen auszugehen scheint. Der Druck eines Tickets dauert so lange, dass es einfach nur noch wenige Fahrgäste schaffen, rechtzeitig eine Karte zu lösen. Aber das ist ein anderes Problem, über das ich mich schon Jahrelang aufrege.
Jedenfalls waren viele Personen in Schlangen vor den vier betriebsbereiten der sechs Automaten aufgereiht. Jeder auf dem Weg zur nächsten Bahn, meist in Eile. Eine Typische Frage in diesen Situationen ist „ Dürfte ich mal vor? Mein Zug kommt gleich“ Heute eine Reaktion „ Nein, mein Zug kommt auch gleich, wenn ich jetzt jemanden vorlasse, schaffe ich den auch nicht mehr….laber laber laber….“ Die fragende Junge Frau ist schon längst zur Nachbarschlange geflüchtet, der nächste in der Schlange schaut genervt. Er weist die erklärende Frau darauf hin, dass Sie doch jetzt mal weiter den Automaten bedienen könne, damit es weiter geht. Zugegeben auch er war nicht mehr sehr freundlich. Dies steigerte nun wieder den Unmut der Automatenblockiererin und sie schimpfte auf den Jungen Mann ein. Der Automat tat ungerührt seine Pflicht und ging zurück zur Startseite. Wer die Bahnautomaten kennt weiß, jetzt dauert es wieder sehr lange bis ein ungeübter Antragsteller (Kunde mag ich einfach nicht mehr sagen) seinen Fahrtwunsch und Kartenwunsch formuliert bekommt. Auch dieser junge Mann flüchtet nun zum Nachbarautomaten. In der Zwischenzeit ist auch meine Schlange so kurz, dass ich bald den Kampf mit der Maschine aufnehme und gewinne. Und jetzt kommt’s, ich brauche eine zweite Karte und kann schon spüren, wie die Enttäuschung sich in dem Antragsteller hinter mir breit macht. Gut, dass er sich nicht auch noch lauthals bei mir beschwert hat.
Und dann kommt man nach Hause und das Spiel geht weiter. Schlechte Laune trifft auf Erschöpftheit und der Stress nimmt seinen Lauf. Einerseits ganz gut, dass ich gleich wieder weg muss, aber dann treffe ich auch gleich wieder auf den unfreundlichen, oder zumindest manchmal ungeschickten Ausbilder ;)
Na ja, immerhin hat mich meine Mutter gerade angerufen und wir hatten ein erstaunlich entspanntes Telefonat. Nun kommt am Sonntag zu meiner Geburtstagsfeier auch ein Onkel noch, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Er ist zwar auch nicht einfach zu nehmen, aber andererseits kann man sich einige Stunden ganz nett unterhalten.
Samstag feiern wir mit einigen Freunden, nachdem ich (schon wieder) von der Feuerwehr Ausbildung komme. Ich hoffe, das wird ein entspannender Abend.
See you

Sonntag, 6. Juli 2008

Ende

Schade, Franks Blog ist beendet. Nachdem er sich viel Zeit damit um die Ohren schlug, setzt er seine Prioritäten anders.
Schade auch, dass die regelmäßigen Flensburgaufenthalte erstmal beendet sind. Ich bin jetzt Schwimmlehrer und werde wohl weniger Zeit in Ausbildungen stecken, die so weit weg sind, solange ich nicht meine anderen Aufgaben für den Job und an unserem Häuschen erledigt habe.
Wozu ich Schwimmlehrer geworden bin, das werde ich häufiger gefragt. Die Ausbildung hat mich gut 1000 Euro gekostet und es wird kein Einkommen dadurch generiert. Aber es hat Freude gemacht und ich gehe wieder mehr schwimmen. Auch hoffe ich, unseren Kindern besser helfen zu können.
Hier sind Mütter aber anscheinend die besseren Lehrer. Gerade gestern hat Kim das selbständige Fahren mit dem Fahrrad erlernt. Natürlich durch Bea. Ich habe seit Monaten immer wieder versucht, ihr zu helfen, bin stützend neben den Fahrversuchen hergerannt und nun kann sie es einfach. Den Trick muss man sich merken: Einfach einen kleinen Hügel herunterrollen und dann anfangen zu treten.
So einfach kanns sein. Sobald Kim bremsen kann, geht es auf Radtour ;)
see you

Montag, 9. Juni 2008

Geschenkte Zeit

Heute hat mich die Chefsekretärin glücklich gemacht. Nachdem wir ja schon einmal zu einer Veranstaltung erschienen sind, die dann nicht stattfand hat sie uns heute rechtzeitig informiert. Jetzt fällt zwar eine Fortbildung aus, aber diese Zeit kann ich gut für andere Unterrichtsplanungen gebrauchen. Und die Fahrerei mit nicht vorhandenen Autos fällt auch weg. Morgen geht es dann wie gewohnt per Bus nach Itzehoe.
Der VW nervt weiter. Auf die Verkaufsanzeigen reagiert niemand und nun haben wir auch noch den Schlüssel verloren. Einen Zweitschlüssel gibt es leider nicht. Wenn uns die Kiste nicht schon so teuer gekommen wäre würde ich sie verschrotten wollen. Aber jetzt muss ich erstmal versuchen etwas von dem Geld zurück zu bekommen. Donnerstag erfolgt der erste Sparschritt: Abmeldung. Danach vielleicht in Teilen verkaufen? Mal sehen.
Gleich geht es an die Ausarbeitung zu WiPo. Thema Armutsbericht und Hinführung zum Sozialstaat Deutschland. Danach die Elektrotechnik Hausarbeit vorbereiten und mit Lars abstimmen.
Nachmittags geht es dann mit Familie und Freunden ins Schwimmbad. Ein wenig Kinder unterrichten, dann etwas mehr selber trainieren, denn das Rückenkraul beherrsche ich noch nicht wirklich. Die Prüfung steht in drei Wochen an. Prüfungsvorbereitung im sonnigen Freibad hat ja auch was. Nächsten Montag dann die Lehrprobe. Auch dazu muss noch etwas geplant und vor allem verschriftlicht werden.
Den Energieberater schiebe ich noch etwas auf, nachdem ich gestern gelesen habe, wie aufwändig diese Ausbildung werden kann. Ich denke, ich versuche erstmal, mich selber entsprechend zu beraten und unser eigenes Haus zu analysieren. Wenn das Spaß macht, dann geht es weiter. Vermutlich kann man daraus sogar noch einen Wirtschaftsunterricht für die Berufsfachschule Wirtschaft gestalten. Diese Klassen werde ich wohl ab August unterrichten.
See you

Samstag, 7. Juni 2008

Steuererklärung fertig

Es istz geschafft. Die Steuererklärung als ein wesentlicher, für uns immer wieder aufreibender und anstrengender Teil der Einwohnerpflichten liegt auf dem Schreibtisch. Montag geht sie zum Finanzamt und dann ist hoffentlich Ruh bis 2009. Vom Gefühl her sollten wir die4ses Jahr noch etwas in die Wärmeschutzsanierung stecken, um im nächsten Jahr nicht nur die teure Energie (wir haben leider eine Ölheizung) zu sparen. Die nächste, sinnvoll erscheinende Maßnahme kostet so einiges. Im nächsten Jahr kann sich das dann auch steuerlich lohnen. Also muss ich jetzt nur noch die Zeit für diese Arbeit finden und da wird es schwierig.
Um Zeit zu sparen werde ich gleich anfangen, mein Büro neu zu gestalten. In dem jetzigen Zustand ergibt sich schon nach wenigen Tagen ein Chaos durch die normale Arbeit an verschiedenen Projekten für den Unterricht und die Seminare. Ich brauche mehr direkt zugängliche Ablagen und Ordnungsmittel. Das kostet Zeit, scheint aber nötig. Mal sehen, was ich dazu morgen denke.
Die Woche war sonst auch ganz schön anstrengend. Zwei Modultage, Schwimmlehrerausbildung und zwei Tage Unterricht lassen nicht viel Zeit zur Erholung. Ich hatte es nicht einmal geschafft, die WiPo Klassenarbeit zu korrigieren. Das wird heute Abend oder morgen Früh erledigt. Die nächste Woche ist auch entspannter, da kann ich dann endlich die Die meiner ersten Hausarbeit zu Papier bringen und die Recherche ToDo Liste erstellen. Die Zeit bis zu den Ferien wird knapp.
Ansonsten möchte ich Sonntag noch die Unterrichtsplanung anhand der aktuellen Lernfelder überarbeiten. Ich und die Schüler sollen wissen, wo wir gerade stehen und wie wir weiter machen werden. Eines der nächsten Lernfelder würde ich dann gerne mal durch die Schüler planen / organisieren lassen. Mal schauen, wie die mit der zur Verfügung stehenden Zeit umgehen.
Die Entspannung der Woche: Gestern in Neumünster, nach dem Seminar. Ein netter Abend mit Dori und dann auch noch ein tolles Livekonzert der „Hells Bells“ , einer wirklich guten ACDC Cover Band. Das rockt.
See you

Montag, 5. Mai 2008

Bodil

Das war ein sehr schönes Wochenende. Die Bodil, ein alter Gaffelsegler hat uns einen Tag lang über die Flensburger Förde getragen. Super Wetter, tolle Mitfahrer und eine super Organisation von Anni.
Neben der Arbeit sollte man sich viel häufiger solche Genüsse leisten. Nun bin ich mal gespannt, wie die vielen Fotos auf eine gemeinsame Plattform kommen, damit wir alle was davon haben.
Und Maike hat schon angedeutet, dass sie nächstes Jahr ähnliches organisieren möchte. Hoffentlich denkt sie dann noch an mich, denn da komme ich gerne wieder mit.
Anni brachte gleich die Idee vor, mal auf dem Oldtimer nach Schweden zu segeln. Auch keine schlechte Idee, wenn auch schwerer mit der Familie unter einen Hut zu bringen, denn unsere Kinder sind dazu noch zu kurz.
Danke an Alle, die dabei waren und vor allem an Anni für die tolle Organisation
See you

Donnerstag, 1. Mai 2008

Tag der Arbeit

Gleichzeitig zwei Feiertage und ich habe den Tag gut genutzt. Am Tag der Arbeit konnte ich viel erledigen, wenn auch jede Arbeit noch zuende gebracht werden muss. Für Hilga und Leo ist die Fertigstellung ihres neuen Schlafraumes vorangekommen. Die Kinder haben bald ein neues Spielzeug, eine große Holzlokomotive. Ich werde wohl Hilfe brauchen, um sie aus der Werkstatt zu bekommen, denn die wird sehr schwer ;)
Und auch der Rasen hat seine erste Rasur in diesem Jahr erhalten.
Selbst für die Schule habe ich gearbeitet. Zwar ist noch kein weiterer Unterricht erstellt, aber offene Aufgaben der Nachbereitung und wiki Pflege sind zumindes erfolgreich vollbracht.
Morgen geht es an die nächsten Unterrichtsvorbereitungen und dann am Samstag nach Flensburg. :)
see you

Dienstag, 29. April 2008

Kleine Freuden, kleine Sorgen

Heute kam ein dicker Stapel Post von meinem Brötchengeber. Dieser ist nicht mein Arbeitgeber, aber das will ich hier gar nicht erst erklären. Auf jeden Fall kam eine nette Nachzahlung, da ich als Beamter bislang nicht den Kinderzuschlag erhalten hatte. Somit stehen die Finanzen jetzt wieder etwas besser.
Heute in der Schule gab es etwas nicht alltägliches für einen Lehrer. Meine Schüler waren nicht da. Dass die gerne manchmal aus meinem Unterricht flüchten wollen, kann ich mir schon denken. Dass sie aber schon vorher geschlossen gehen, das überraschte mich doch. Da auch der Klassenlehrer keine Aufklärung geben konnte, mussten also viele unentschuldigt fehlende Schüler in das Klassenbuch eingetragen werden. Wäre ich gemein, würde ich in der nächsten Stunde einen Test schreiben lassen, der den Inhalt des heutigen Tages abfragt. Aber was soll das?
Heute Abend habe ich mir Zeit genommen und endlich die Rasenmäher in die Werkstatt geholt. Der einfache geht wieder und hat sich auch schon durch einen Teil des Gartens gearbeitet. Leider habe ich die beiden Rasentruks nicht zum Laufen gekriegt. Ich frage mich manchmal, wie ich es früher geschafft habe, ganze Autos zu restaurieren und Motoren zu überholen, wenn ich jetzt schon an Rasenmähermotoren scheitere. Ich brauche Hilfe. Vermutlich werde ich morgen Abend beim Maifeuer viele Gespräche in diese Richtung führen. Da fällt mir ein, ich brauche noch Bier.
Morgen wird wieder viel zu erledigen sein. Leo muss wieder ins Krankenhaus, das Schlafzimmer von Beas Eltern muss endlich fertig, der Rasen muss gemäht und das Maifeuer gefeiert werden. Zwischendurch würde ich gerne noch den Unterricht für nächste Woche fertig bekommen, da das WE in FL verplant ist und ich den ganzen Montag der Schwimmlehrerausbildung widmen muss (möchte). Morgens 7:30 Uhr beginnend mit einer Hospitation in einer dritten und einer vierten Klasse, danach eigenes Schwimmtraining, ich muss endlich die Wenden können, danach Theorie unterrichten lassen und ab nach hause.
Und gleich? Eigentlich HA kontrollieren, aber statt dessen werde ich noch ein Bierchen auf dem Sofa genießen und dann schlafen gehen.
See you

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