Dienstag, 18. September 2007

Zu viele Baustellen

Schaffen es Menschen, die mitten im Leben stehen, sich mal zu entspannen? Ich bewundere das, denn irgendwie habe ich immer zu viel gleichzeitig zu erledigen.
Gerade heute kommt wieder so ein Ding dazu. Seit Mai beantrage ich etwas bei meinem alten Arbeitgeber, das bis zum Ende Oktober entschieden sein muss. Und es geht nicht voran.
Dann räumen meine Schwiegereltern um und die Wände, die leider nass sind werden allmählich frei. Das bedeutet eine mittlere Restauration zweier Räume in den nächsten Tagen. Das Dach will auch noch repariert werden, wenn die Sonne mal scheint. Viel Blech weit oben.
Natürlich wird auch die Zeit zur mündlichen Prüfung derweil immer kürzer, wenn die auch erst im November sind. Was mir wichtig ist und viel Zeit benötigen wird, das ist der Unterricht Freitags. Die Vorbereitungen sind manchmal sehr aufwendig. Im Oktober starte ich dann auch noch Ausbildungen bei der Feuerwehr, wenn auch nicht so zeitintensiv. Ein Urlaub bei Gerald und Gabi steht an, Kim-Papa Urlaub ist geplant und die bessere Hälfte möchte auch mal raus, so dass wir wohl auch noch ein verlängertes WE verreisen werden. Eigentlich möchte ich auch noch Trecker, Mustang und Trabbi bearbeiten. Wenn das aber auch so lange dauert, wie beim DoKa, dann wird das nichts.
Ach ja, heizen müssen wir ja auch wieder. Holz spalten sollte ich vielleicht auch noch.
Alles Andere läuft nebenbei.
Man sieht. Modernes Leben, viel Spaß, viel Arbeit, wenig Zeit. Wie läuft das eigentlich, wenn ich erst richtig arbeite? --- wie lief das eigentlich als ich noch richtig arbeitete?
Komisch, das ging immer.
See you

Unterricht planen

Ich weiß immer noch nicht, wie ich eigentlich richtig planen soll. Wenn ich den Formalismus der exakten Planung laut meinen Praktikumsberichten heranziehe, dann brauche ich einen Tag für jede Doppelstunde. Wenn ich das nach Gefühl handschriftlich mache, dann brauchte ich gerade für zwei Doppelstunden eine Stunde Vorbereitung. Ich denke, irgendwo dazwischen wird der richtige Weg sein.
Ich bin mal wieder auf Freitag gespannt. Wie das wohl ankommt, was ich da aus meinem Büchlein herausgesucht habe. Vor allem frage ich mich, ob ich es schaffe, einen Inputreichen Stoff in der letzten Stunde noch interessant zu bringen. Ein schüleraktives Arbeiten will mir dazu einfach nicht einfallen. Das liegt sicher auch daran, dass ich nach den ersten beiden Tagen des Unterrichts noch nicht einschätzen kann, was die Schüler schon können.
Also, Versuchen und über viele Gespräche das Thema Elektrotechnische Systeme, Schaltbilder und elektrische Grundgrößen angehen.
Wann ich in PC Fachräume kann, und was ich dort vorfinde, dass muss ich jetzt dringend klären und in den Unterricht einbauen. Vielleicht versuche ich Freitag Nachmittag auch einige Freihandversuche im Fachraum. Der ist zwar nicht für 28 Schüler geeignet, aber wenn es auch didaktisch nicht so wertvoll ist, einen Versuchsaufbau nur zu zeigen, statt die Schüler das selber machen zu lassen, so kann ich ja wenigstens den Kreislauf der Schüler aktivieren, indem wir etwas Raumwandern.
See you

Suche im blog

 

Aktuelle Beiträge

Finanzamt
Die machten schon immer wie es für sie am besten passt.
Weiterbildung (Gast) - 31. Jan, 10:00
welcher Verbraucher achtet...
Selbst die reichen Verbraucher unserer westlichen Welt...
msa - 15. Nov, 23:20
Globalisierung
Ich denke im Prinzip ist die Globalisierung nicht schlecht...
Christian (Gast) - 2. Nov, 18:23
Mr Vertigo
eine Kurzbeschreibung: Im Jahr 1927 hat der Jahrmarkt...
Marianne Kempel (Gast) - 8. Okt, 14:22
Mr Vertigo?
Worum geht es denn da? Woher kennst Du "Tod und Teufel"?
msa - 7. Okt, 19:09

Web Counter-Modul

Archiv

September 2007
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 3 
 4 
 5 
 7 
 8 
10
11
13
14
15
21
22
24
29
30
 

Berufsplanung Lehrer
Formalismus
Handwerk
Hausarbeit ET
Pädagogik
Politik
Privat oder so
Schwimmlehrer
Studium
Vorbereitungsdienst
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren