Das Inselspiel
Nachdem ich im Seminar von diesem Planspiel gehört hatte, wollte ich es doch auch mal ausprobieren. Unter http://www.agenda21schulen.de/Unterrichtspraxis/tb17.php habe ich eine brauchbare Beschreibung gefunden, an die ich mich heute weitgehend gehalten habe.
Die Berufsschüler haben sich der Aufgabe zwar nicht begeistert gewidmet, aber dann doch einige brauchbare Ergebnisse in verschiedenen Parteien erarbeitet. Obwohl die Ergebnisse der jeweiligen Lebensumstandsplanungen für die Inselgemeinschaft der einzelnen Parteien recht ähnlich waren, konnten einige Unterschiede herausgestellt werden. Die Schüler sind stark in unserer Gesellschaft sozialisiert, so dass viele Grundrechte nicht einmal mehr Erwähnung fanden. Sie gelten schließlich sowieso in menschlichen Lebensgemeinschaften. Eine Gruppe hat gleich den Programmpunkt aufgenommen, dass die Grundrechte des deutschen Grundgesetzes gelten sollen. Dadurch ist eine Auseinandersetzung mit den Inhalten dann schwieriger.
Immerhin hat sich durchgesetzt, dass eine unmittelbare Demokratie angestrebt wird. Auch soll jeder angemessen beteiligt werden und sich alle die Arbeit gerecht teilen.
Was nicht so gut lief war die sinnvolle Zusammenfassung eines Ergebnisses. Wir haben zwar über verschiedene Grundrechte, Demokratie und Werte diskutiert. Ist das genug? Es blieb ein ungutes Gefühl.
Vielleicht muss man doch noch striktere Vorgaben bei der Aufgabenstellung machen, zu Beispiel das erstellen von Gesetzen zur Aufgabe machen.
Denkbar wäre auch, eine äußere Bedrohung oder Unsicherheit durch Bewohner der Insel zu schaffen (Tiere oder Menschen). Das werde ich mal testen.
An der Fragestellung / Aufgabenbeschreibung entscheidet sich, wie gut das Planspiel verläuft. Der Traum von einer Insel ist dazu alleine nicht ausreichend.
Ach ja, es waren heute 16 Männer, erstes Problem: keine Frauen auf der Insel.
Das würde mir auch sehr missfallen ;)
see you
Die Berufsschüler haben sich der Aufgabe zwar nicht begeistert gewidmet, aber dann doch einige brauchbare Ergebnisse in verschiedenen Parteien erarbeitet. Obwohl die Ergebnisse der jeweiligen Lebensumstandsplanungen für die Inselgemeinschaft der einzelnen Parteien recht ähnlich waren, konnten einige Unterschiede herausgestellt werden. Die Schüler sind stark in unserer Gesellschaft sozialisiert, so dass viele Grundrechte nicht einmal mehr Erwähnung fanden. Sie gelten schließlich sowieso in menschlichen Lebensgemeinschaften. Eine Gruppe hat gleich den Programmpunkt aufgenommen, dass die Grundrechte des deutschen Grundgesetzes gelten sollen. Dadurch ist eine Auseinandersetzung mit den Inhalten dann schwieriger.
Immerhin hat sich durchgesetzt, dass eine unmittelbare Demokratie angestrebt wird. Auch soll jeder angemessen beteiligt werden und sich alle die Arbeit gerecht teilen.
Was nicht so gut lief war die sinnvolle Zusammenfassung eines Ergebnisses. Wir haben zwar über verschiedene Grundrechte, Demokratie und Werte diskutiert. Ist das genug? Es blieb ein ungutes Gefühl.
Vielleicht muss man doch noch striktere Vorgaben bei der Aufgabenstellung machen, zu Beispiel das erstellen von Gesetzen zur Aufgabe machen.
Denkbar wäre auch, eine äußere Bedrohung oder Unsicherheit durch Bewohner der Insel zu schaffen (Tiere oder Menschen). Das werde ich mal testen.
An der Fragestellung / Aufgabenbeschreibung entscheidet sich, wie gut das Planspiel verläuft. Der Traum von einer Insel ist dazu alleine nicht ausreichend.
Ach ja, es waren heute 16 Männer, erstes Problem: keine Frauen auf der Insel.
Das würde mir auch sehr missfallen ;)
see you
msa - 15. Dez, 22:15
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