Ärger ablassen
Was mir derzeit so auf den Wecker geht, sind viele Dinge, die es immer schon gibt und die auch jedem dauernd passieren oder umgeben. Nur stören diese Dinge derzeit mehr als sonst.
Beispiel Feuerwehr. Jede Wehr ist zur Rettung von Verletzten da, also macht es Sinn, gelegentlich einen Erste Hilfe Kurs zu besuchen. Im November habe ich also geklärt, dass nach einer ersten spontanen Abfrage 13 Kollegen Interesse haben. Der Kurs war schnell organisiert, die Wehr übernimmt selbstverständlich die Kosten und der Termin lag so weit in der Ferne, dass sich jeder darauf einstellen konnte. Warum muss ich jetzt die Werbetrommel rühren, um wenigstens 10 Teilnehmer zu erhalten? Plötzlich gibt es andere Termine am geplanten Wochenende, einigen passt es nicht, zwei Tage nacheinander zu lernen, andere wollen aber auch nicht zwei Wochen aufeinander folgend was einplanen. Letzte Chance, wir öffnen das der Öffentlichkeit, aber was sich da wieder für Ärger anbahnt, kann ich mir denken. Trotzdem gibt es morgen einen Aushang im KiGa und im Dorfladen. Ich kanns einfach nicht lassen ;(
Übrigens KiGa, da ich ja nun meine Ausbildung weiter betreiben werde und in den Vorbereitungsdienst eingestellt wurde, kann ich das KiGa Kochen Mittwochs ich mehr durchführen. Mit der KiGa Leitung ist dann ein Ausweichtermin auf Montag Abend gefunden worden. Das ist gut und ich werde das auch weiter anbieten, wenngleich sich die Anmeldungen für diese kostenfreie ´Veranstaltung schon lange im kleinen Rahmen halten. Doch was passiert dann? Die Reinigungskräfte sind aufgebracht und fühlen sich übergangen. Sie müssen sich jetzt schon wieder auf neue Arbeitszeiten einstellen. Oder ich putze hinterher selber die Küche und den Flur. Ich glaube, sie sind beleidigt, weil ich sagte, dass das ja nicht so schlimm und in 10 Minuten zu erledigen sein. Als lernen die Kinder jetzt Kochen und Putzen.
Ich denke, es hatte jeder stillschweigend erwartet, dass das Kochen nicht lange stattfinden wird. Dann käme auch nie wieder diese blöde Idee auf, dass Eltern was mit den Kindern in der Tagesstätte unternehmen wollen. Das bringt schließlich nur Unruhe rein. Oder sehe ich das derzeit einfach zu negativ? Vielleicht. Auch andere Dinge nerven mehr als sonst. Kaputte Autos bringen mich schon fast dazu, mal einen Neuwagen zu finanzieren. Ungeordnete Unterlagen reizen mich, alles Möglich zu entsorgen und meine unaufgeräumte Werkstatt vermiest mir das basteln.
Wie komme ich aus dem Tief? Vielleicht hilft der morgige Tag. Ich fange den Unterricht in einer neuen Klasse an. Berufsvorbereitung an der Berufsschule. Das wird spannend.
See you
Beispiel Feuerwehr. Jede Wehr ist zur Rettung von Verletzten da, also macht es Sinn, gelegentlich einen Erste Hilfe Kurs zu besuchen. Im November habe ich also geklärt, dass nach einer ersten spontanen Abfrage 13 Kollegen Interesse haben. Der Kurs war schnell organisiert, die Wehr übernimmt selbstverständlich die Kosten und der Termin lag so weit in der Ferne, dass sich jeder darauf einstellen konnte. Warum muss ich jetzt die Werbetrommel rühren, um wenigstens 10 Teilnehmer zu erhalten? Plötzlich gibt es andere Termine am geplanten Wochenende, einigen passt es nicht, zwei Tage nacheinander zu lernen, andere wollen aber auch nicht zwei Wochen aufeinander folgend was einplanen. Letzte Chance, wir öffnen das der Öffentlichkeit, aber was sich da wieder für Ärger anbahnt, kann ich mir denken. Trotzdem gibt es morgen einen Aushang im KiGa und im Dorfladen. Ich kanns einfach nicht lassen ;(
Übrigens KiGa, da ich ja nun meine Ausbildung weiter betreiben werde und in den Vorbereitungsdienst eingestellt wurde, kann ich das KiGa Kochen Mittwochs ich mehr durchführen. Mit der KiGa Leitung ist dann ein Ausweichtermin auf Montag Abend gefunden worden. Das ist gut und ich werde das auch weiter anbieten, wenngleich sich die Anmeldungen für diese kostenfreie ´Veranstaltung schon lange im kleinen Rahmen halten. Doch was passiert dann? Die Reinigungskräfte sind aufgebracht und fühlen sich übergangen. Sie müssen sich jetzt schon wieder auf neue Arbeitszeiten einstellen. Oder ich putze hinterher selber die Küche und den Flur. Ich glaube, sie sind beleidigt, weil ich sagte, dass das ja nicht so schlimm und in 10 Minuten zu erledigen sein. Als lernen die Kinder jetzt Kochen und Putzen.
Ich denke, es hatte jeder stillschweigend erwartet, dass das Kochen nicht lange stattfinden wird. Dann käme auch nie wieder diese blöde Idee auf, dass Eltern was mit den Kindern in der Tagesstätte unternehmen wollen. Das bringt schließlich nur Unruhe rein. Oder sehe ich das derzeit einfach zu negativ? Vielleicht. Auch andere Dinge nerven mehr als sonst. Kaputte Autos bringen mich schon fast dazu, mal einen Neuwagen zu finanzieren. Ungeordnete Unterlagen reizen mich, alles Möglich zu entsorgen und meine unaufgeräumte Werkstatt vermiest mir das basteln.
Wie komme ich aus dem Tief? Vielleicht hilft der morgige Tag. Ich fange den Unterricht in einer neuen Klasse an. Berufsvorbereitung an der Berufsschule. Das wird spannend.
See you
msa - 5. Feb, 00:14
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