Projekte beurteilen
Wenn ein Projekt über lange Zeit läuft wird nicht nur manchmal die Motivation geringer, auch die Ziele geraten in Vergessenheit. Ich bin froh, dass ich zu Projektbeginn die Anforderungen an das Resultat schriftlich verteilt habe. Anders wäre eine gerechte Bewertung der Erfolge gar nicht denkbar. So ist es nur ein Haufen Arbeit. Gestern konnten zumindest schon einmal die gegenseitigen Bewertungen der Schüler für die Abschlusspräsentationen ausgewertet werden. Für mich ist diese "Rückzugsmöglichkeit" an den Feiertagen eine willkommene Erholung. Zu viele Stunden verbringe ich zwar nicht im Büro, aber wenn nach den Festtagen auch die Projektbewertung fertig ist, bin ich sehr glücklich. Im Moment brutzelt die Gans im Ofen, den Klosteig habe ich vorbereitet und der Rotkohl ist auch fertig. Das erste Mal, dass ich Kartoffelklöße aus Kartoffeln herstelle. Ich hoffe es schmeckt mindestens so gut wie der Teig aus der Tüte.
Zurück zum Projekt. Das Interessante daran ist, dass die Selbstbewertung der Gruppen recht deutlich von den Fremdbewertungen der anderen Schüler abweichen. Sie schätzen sich durchgehend besser ein, als sie beurteilt werden. Das hätte ich nicht erwartet. Allerdings liegen beide Beurteilungen in der Regel unter meiner Einschätzung der Leistung. Das mag daran liegen, dass ich weiß was ich erwarte und auch nur die Präsentation und den geleisteten Einsatz der Gruppe dafür bewerte. Insgesamt waren die Produktübergaben gut bis sehr gut. Auch zeitlich haben sich die Schüler sehr schön an die Vorgaben gehalten. Zudem habe ich den Eindruck gewonnen, dass fast jeder Schüler sich aktiv an dem jeweiligen Gruppenergebnis beteiligt.
Schwieriger wird die restliche Bewertung werden der geforderten Arbeiten. Ich habe begonen, für jede Gruppe einen Bericht zu schreiben. Dieser Bericht wird die Kriterien mir und den Schülern deutlicher machen. Das führt dann hoffentlich auch zu guten, fachlichen Gesprächen und damit zur Vertiefung der gewonnenen Fachkompetenzen. Auf eine Klassenarbeit möchte ich zu dem Thema gerne verzichten.
So, jetzt mit dem Gedanken an die nächste Klassenkonferenz, die ich vorbereiten muss, zurück an den Her. Das Essen ist heute schließlich ein wichtiger Erfolgsfaktor. Ich bin froh, wieder mal eine Gans essen zu dürfen.
see you
Zurück zum Projekt. Das Interessante daran ist, dass die Selbstbewertung der Gruppen recht deutlich von den Fremdbewertungen der anderen Schüler abweichen. Sie schätzen sich durchgehend besser ein, als sie beurteilt werden. Das hätte ich nicht erwartet. Allerdings liegen beide Beurteilungen in der Regel unter meiner Einschätzung der Leistung. Das mag daran liegen, dass ich weiß was ich erwarte und auch nur die Präsentation und den geleisteten Einsatz der Gruppe dafür bewerte. Insgesamt waren die Produktübergaben gut bis sehr gut. Auch zeitlich haben sich die Schüler sehr schön an die Vorgaben gehalten. Zudem habe ich den Eindruck gewonnen, dass fast jeder Schüler sich aktiv an dem jeweiligen Gruppenergebnis beteiligt.
Schwieriger wird die restliche Bewertung werden der geforderten Arbeiten. Ich habe begonen, für jede Gruppe einen Bericht zu schreiben. Dieser Bericht wird die Kriterien mir und den Schülern deutlicher machen. Das führt dann hoffentlich auch zu guten, fachlichen Gesprächen und damit zur Vertiefung der gewonnenen Fachkompetenzen. Auf eine Klassenarbeit möchte ich zu dem Thema gerne verzichten.
So, jetzt mit dem Gedanken an die nächste Klassenkonferenz, die ich vorbereiten muss, zurück an den Her. Das Essen ist heute schließlich ein wichtiger Erfolgsfaktor. Ich bin froh, wieder mal eine Gans essen zu dürfen.
see you
msa - 25. Dez, 12:05