Hospitation in der Grundschule
Das Schöne an der Lehrerausbildung ist ja, dass ich auch mal Zeit aufwenden kann, um andere Eindrücke zu erhalten. Heute habe ich also eine Grundschule besucht und mir einen guten Überblick über die tägliche Arbeit in einer ersten und zweiten Klasse machen können. Es ist schön, zu sehen, dass die Lehrmethoden sich im Vergleich zu meiner eigenen Schulzeit deutlich verändert haben. Die Kinder haben Spaß beim Lernen, sie werden individuell gefördert und immer wieder gut neu motiviert. Jeder darf sein eigenes Lerntempo haben und es langweilt sich niemand, während auch niemand vergessen wird. Heile Welt in einer kleinen übersichtlichen Schule also. Sicherlich ist auch hier noch weitere Verbesserung möglich, aber wenn ich mir den heutigen Tag ansehe und dann mit den Kompetenzen einiger meiner Schüler vergleiche, dann habe ich große Hoffnung für die Neuen. Die, die heute noch ohne Teamfähigkeit, Übung im Präsentieren oder Vortragen oder ohne ausreichende Selbständigkeit in die Berufsausbildung startet hat dann ja während dieser Ausbildung Gelegenheit zum Nachholen. Nur, was machen die, die keine Ausbildung beginnen?
Gestern habe ich guten Unterricht gemacht. Ich war zufrieden, die Schüler scheinbar glücklich und meine Beobachterin hatte Log zu vergeben. Auch schön.
Ach ja, letzte Woche ein „netttes“ Seminar zu Körpersprache und Stimmtraining besucht. Viel gelernt habe ich zwar nicht, dafür aber mal wieder erfahren, was ich schon kann. Das bestätigt auch mal positiv. Viele angehende Lehrer wissen einfach auch noch nicht, wie man eigentlich Vorträge hält. Auch wenn Unterricht was anderes sein soll, so bringen wir doch den Schülern auch das Vortragen bei. Zumindest sollten wir das. Wenn ich dann höre, das einer der Kollegen in diesem Seminar erst den zweiten Vortrag seines Lebens hält, dann beginne ich an der Qualität der Lehramtsstudiengänge zu zweifeln.
See you
Gestern habe ich guten Unterricht gemacht. Ich war zufrieden, die Schüler scheinbar glücklich und meine Beobachterin hatte Log zu vergeben. Auch schön.
Ach ja, letzte Woche ein „netttes“ Seminar zu Körpersprache und Stimmtraining besucht. Viel gelernt habe ich zwar nicht, dafür aber mal wieder erfahren, was ich schon kann. Das bestätigt auch mal positiv. Viele angehende Lehrer wissen einfach auch noch nicht, wie man eigentlich Vorträge hält. Auch wenn Unterricht was anderes sein soll, so bringen wir doch den Schülern auch das Vortragen bei. Zumindest sollten wir das. Wenn ich dann höre, das einer der Kollegen in diesem Seminar erst den zweiten Vortrag seines Lebens hält, dann beginne ich an der Qualität der Lehramtsstudiengänge zu zweifeln.
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msa - 2. Dez, 19:51