erster Arbeitstag
Gestern war mein erster Arbeitstag als Lehrer. Auch wenn ich noch als Ingenieur angestellt bin, so darf ich doch schon Klassenlehrer sein. Am Abend wurde mir dann bewusst, das es genau dieser Punkt war, der mir die meisten Sorgen bereitete. Ich fühle mich verantwortlich für den gelingenden Start von 28 neuen Berufsschülern, ohne dass ich darin eigene Erfahrungen habe.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich viele Ideen mit einbringen möchte. Ich hoffe, damit die Schüler nicht zu überfordern. Es gab so viel administrativen Kram zu erledigen. Einige kleinere Schwierigkeiten der Schulorganisation und Terminüberschneidungen zwischen Unterrichtstagen und meinen eigenen Prüfungsterminen auszuregeln. Der Tag war somit zu schnell vorbei.
Ob meine Schüler viel mitgenommen haben kann ich noch nicht einschätzen.
Im Zusammenhang mit einer meiner Prüfungsvorbereitungen stehen natürlich auch die didaktischen Überlegungen zum eigenen Unterricht. Ich erkennen schon jetzt die Herausforderungen an den Lehrer, die Handlungsorientierung in den Unterricht zu integrieren. Und das bei nur 8 Stunden Unterricht pro Woche. Schon das Problem der Absprache mit den anderen Lehrern ist schwer lösbar, wenn man nur einen Tag in der Schule ist und die anderen Lehrer eventuell mal in den kurzen Pausen sieht. Am 14.9. beispielsweise werden zwei andere Lehrer meine Klasse unterrichten, ich weiß noch nicht, was die dann dort machen sollten. Und ich bin mir nicht sicher, ob die schon wissen, dass sie mich vertreten sollen.
Aber auch so banale Sachen wie das Kopieren von Unterrichtsmaterial ist eine Herausforderung, wenn man morgens mit dem Bus in die Schule fährt, dieser aufgrund von Baustellen so spät ankommt, dass man direkt in den Klassenraum gehen muss. Ich weiß, in größeren Städten gäbe es mehrere Busverbindungen. Bei uns fahre ich aber mit einem Schulbus, weil es keinen anderen gibt.
Das hört sich jetzt nach Klagen an, soll es aber nicht sein. Mir macht der Job Spaß und ich denke, nach diesem ersten Tag werde ich auch ruhiger an die Sache herangehen können. Heute Nacht werde ich mich auf den nächsten Unterrichtstag am Mittwoch vorbereiten. Jetzt geht es erstmal um meine Prüfung am Freitag.
See you
Wer mich kennt, der weiß, dass ich viele Ideen mit einbringen möchte. Ich hoffe, damit die Schüler nicht zu überfordern. Es gab so viel administrativen Kram zu erledigen. Einige kleinere Schwierigkeiten der Schulorganisation und Terminüberschneidungen zwischen Unterrichtstagen und meinen eigenen Prüfungsterminen auszuregeln. Der Tag war somit zu schnell vorbei.
Ob meine Schüler viel mitgenommen haben kann ich noch nicht einschätzen.
Im Zusammenhang mit einer meiner Prüfungsvorbereitungen stehen natürlich auch die didaktischen Überlegungen zum eigenen Unterricht. Ich erkennen schon jetzt die Herausforderungen an den Lehrer, die Handlungsorientierung in den Unterricht zu integrieren. Und das bei nur 8 Stunden Unterricht pro Woche. Schon das Problem der Absprache mit den anderen Lehrern ist schwer lösbar, wenn man nur einen Tag in der Schule ist und die anderen Lehrer eventuell mal in den kurzen Pausen sieht. Am 14.9. beispielsweise werden zwei andere Lehrer meine Klasse unterrichten, ich weiß noch nicht, was die dann dort machen sollten. Und ich bin mir nicht sicher, ob die schon wissen, dass sie mich vertreten sollen.
Aber auch so banale Sachen wie das Kopieren von Unterrichtsmaterial ist eine Herausforderung, wenn man morgens mit dem Bus in die Schule fährt, dieser aufgrund von Baustellen so spät ankommt, dass man direkt in den Klassenraum gehen muss. Ich weiß, in größeren Städten gäbe es mehrere Busverbindungen. Bei uns fahre ich aber mit einem Schulbus, weil es keinen anderen gibt.
Das hört sich jetzt nach Klagen an, soll es aber nicht sein. Mir macht der Job Spaß und ich denke, nach diesem ersten Tag werde ich auch ruhiger an die Sache herangehen können. Heute Nacht werde ich mich auf den nächsten Unterrichtstag am Mittwoch vorbereiten. Jetzt geht es erstmal um meine Prüfung am Freitag.
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msa - 1. Sep, 11:13