Ohhh... geht weiter

Heute nutzte ich das reparierte Auto erstmalig. Die Äpfel sollte zur Mosterei, Der Motor scheint ganz gut zu laufen, ich hoffe, der Verbrauch hält sich dann auch in den zu erwartend günstigen Bereichen. Aber nach 30 km bin ich dann doch liegen geblieben. Ich konnte gerade noch rechtzeitig anhalten, bevor mich das Rad überholte. Warum die Radmuttern lose waren, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Daran wurde gar nicht gearbeitet. Wie immer hatte ich zwar Werkzeug dabei, war aber auf den Motor als größte Fehlerquelle eingestellt. Wie immer fehlte also das nötigste. Wer außer mir fährt schon Auto, ohne einen Radmuterschlüssel? Zum Glück war ich ja schon fast wieder zu Hause und Bea hat mir schnell das Werkzeug gebracht. Nach der Radbefestigung ging es dann 300 m weiter, bis sich der Motor in eine weiße, stinkende Rauchwolke hüllte. Der (neue) Keilriemen begann zu schmelzen, weil die Spannung irgendwie nachgelassen hat. Ich wusste bis heute nicht, dass sich der Keilriemen löst wenn man Räder festschraubt.
Nachteil: ich bin sauer und habe keinen Bock mehr auf Autobastelei.
Vorteil: vielleicht gebe ich dieses Hobby nun endlich auf und habe Zeit für andere, wichtigere und entspannendere Dinge. Was mach ich nur mit der großen Werkstatt?
Montag werde ich nun mit Familie zusammen nach Hamburg fahren und von dort per Zug zu Jürgen, der mich Dienstag früh dann mit nach FL nimmt. Donnerstag geht es dann nach der Prüfung per Bahn nach Hause, zumindest wenn die Lockführer nicht streiken. Ist also auch positiv zu sehen, dass ich mich noch nicht auf eine längere Strecke mit dem Wagen traue. Ich sehe Kim einen halben Tag länger und Tantchen freut sich auch immer, Kim und Bea wiederzusehen. Auch der Abend bei Jürgen wird sicher nett. Wir können dann ein wenig über die ferneren Prüfungen diskutieren. Leider ohne Bier, denn mein Arzt peppt mich gerade mit Medikamenten auf.
Flensburg ist dann ja auch gut mit öffentlichem Nahverkehr ausgestattet, so dass den Transfers zwischen Bude und Uni nichts im Wege steht.
Manchmal muss man nur zum Umweltschutz gezwungen werden. Das geschieht zu Hause ja auch immer mehr durch die höheren Energiekosten. Ich finde es nur sehr schade, ein Reetdach abreißen zu müssen, um auf regenerative Heizenergie (Pelletofen) umsteigen zu können. Ökonomisch ist das noch nicht, vielleicht aber ökologisch durch den Verzicht auf Heizöl?
See you

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