Mittwoch, 10. Oktober 2007

Krankheit ist hinderlich

Schade, dass Kim am Montag Abend Fieber bekommen hat. Der Dienstag war dann nur noch halb so schön und die knappe Zeit in unserem gemeinsamen Urlaub konnte nicht so genutzt werden, wie ich mir das gewünscht habe. Wir sind dann etwas eher mit der Bahn nach Hause gefahren, was eine gute Idee war. Leider hat Kim von der Bahnfahrt wenig mitbekommen, denn sie musste sich gesund schlafen. Heute morgen hatte sie immerhin kein Fieber mehr, dafür aber ich. Ich mag keine Halsschmerzen, das behindert mich beim Denken.
Heute Abend war ich auch das erste Mal bei einem Elternabend. Im Kindergarten von Kim. Zum Elternbeirat wollte man mich zwar nicht wählen, dafür werde ich aber ab nächster Woche das Kochen der Kinder am Mittwoch Nachmittag anbieten. Nein, keinen Kochkurs. Nur einfach Spaß und Organisation in der Küche. Ich werde ein bisschen bei Annika abschauen, was sie da so gemacht hat und danach werden die Kinder sicher auch lernen, wie gute Eierpfannkuchen und Kartoffelpuffer gebacken werden. Das sind für eine WG auf jeden Fall gewinnbringende Kenntnisse, jedenfalls habe ich das die letzten zwei Jahre erlebt. Aber im Ernst: es macht sicher Spaß, wenn die Kleinen sich was backen und kochen – und wichtig finde ich diese Sinneserfahrung auch noch.
Gerade habe ich die letzten Klassenarbeiten korrigiert. Ich saß mal wieder mehr als drei Stunden daran. Der Formalismus ist auch noch nicht erledigt. Aus den Ergebnissen kann ich aber immerhin schon ableiten, was ich schlecht vermittelt habe und was besser. Auch ist sichtbar, dass die Klasse in der Leistungsstärke ziemlich homogen ist. Wir können sicher gemeinsam was schaffen.
Freuen tue ich mich diese Woche, neben dem Kurzurlaub in FL, besonders über die Aktivitäten der Azubis. Einige Anrufe und Mails zum Nachfragen geben Grund zur Hoffnung, dass ich die nötige Kommunikationsbereitschaft zum Lehrer allmählich aufgebaut bekomme. Denn das habe ich irgendwo mal gelernt: Der Lehrer ist verantwortlich dafür, das ausreichend Kommunikation stattfindet. Dadurch sollen die Lehrerfolge besser werden.
Sogar das e-learning ist immer häufiger genutzt. Mal sehen, wie wir die letzten auch noch begeistern können?

Und was hat mich noch sehr gefreut? Das Antje ihre Vordiplomprüfung in Pädagogik geschafft hat. Und Anni heute hoffentlich auch in Psychologie.
See you

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