Kinder
Sie sind unsere Zukunft. Oder eigentlich nicht, denn sie sind ihre eigene Zukunft.
Für Eltern sind sie eher Gegenwart. Plötzlich, meist mit dem Beginn der Schwangerschaft verändern sie das Leben so extrem, dass viele Partnerschaften schon wegen dieser Veränderungen zerbrechen. Meist kommt es dann nicht zu Alleinerziehenden Vätern. Ich denke, wir wären dieser Belastung auch nicht gewachsen. Ich bewundere die Frauen, wie sie meist gelassen und gutmütig die ständig geforderte Aufmerksamkeit erbringen. Selbst nach stundenlangem Geschrei der Babys liebevoll füttern, trösten und wickeln. Mir macht das scheinbar wesentlich mehr aus. Ich bin dann fgroh, dass ich ja auch noch was anderes zu tun habe und mit der „Ausrede“ ich muss noch was arbeiten, im Büro verschwinde. Ausrede ist hier eigentlich falsch, denn irgendwann muss die Unterrichtsvor- und nachbereitung ja gemacht werden. Neben einer Vollzeit Kinderbetreuung wäre mir das aber nicht möglich. An dieser Stele noch mal ganz deutlich: Respekt allen Alleinerziehenden gegenüber (z.B. Dany).
Kinder verändern unsere Welt. Sie stehen plötzlich im Mittelpunkt und wir Erwachsenen müssen uns sehr bemühen, einige „alte Gewohnheiten“ zu retten. Der Freundeskreis leidet und orientiert sich mehr in Richtung Eltern gleichaltriger Kinder. Die Fahrzeuge werden nach Praxistauglichkeit und nicht nach Spaßfaktor ausgewählt. Freizeit gestaltet sich rund um die Termine der Kinder herum und Erholung ist nicht planbar. Wenn beispielsweise mal ein Sofa Abend geplant ist, hat bestimmt eines der Kinder gerade starke Ohrenschmerzen.
Das hört sich jetzt alles negativ an. Die Belastung finde ich auch groß. Ich möchte aber auf keinen Fall auf diese Erfahrungen und die Freude an den Kleinen verzichten. Ab einem Alter von etwa 12 Monaten finde ich die Entwicklung, die so kleine Geister durchmachen extrem faszinierend. Meine Verantwortung darf ich aber nicht vergessen und das bereitet wieder neuen Stress. Was sollten die Kinder können? Was muss ich tun, damit sie sich gesund und selbständig entwickeln? Wie bekomme ich es hin, sie nicht zu verhätscheln und doch genug Zeit für und mit ihnen zu verbringen. Nebenbei gefragt: wie erreicht man es, noch genug Zeit und Kraft für die Partnerin zu haben?
Ohne Kinder war das Leben sehr schön, mit ihnen ist es sehr schön und danach wird es wieder eine große Veränderung geben. Ob es dann schön wird?
See you
Für Eltern sind sie eher Gegenwart. Plötzlich, meist mit dem Beginn der Schwangerschaft verändern sie das Leben so extrem, dass viele Partnerschaften schon wegen dieser Veränderungen zerbrechen. Meist kommt es dann nicht zu Alleinerziehenden Vätern. Ich denke, wir wären dieser Belastung auch nicht gewachsen. Ich bewundere die Frauen, wie sie meist gelassen und gutmütig die ständig geforderte Aufmerksamkeit erbringen. Selbst nach stundenlangem Geschrei der Babys liebevoll füttern, trösten und wickeln. Mir macht das scheinbar wesentlich mehr aus. Ich bin dann fgroh, dass ich ja auch noch was anderes zu tun habe und mit der „Ausrede“ ich muss noch was arbeiten, im Büro verschwinde. Ausrede ist hier eigentlich falsch, denn irgendwann muss die Unterrichtsvor- und nachbereitung ja gemacht werden. Neben einer Vollzeit Kinderbetreuung wäre mir das aber nicht möglich. An dieser Stele noch mal ganz deutlich: Respekt allen Alleinerziehenden gegenüber (z.B. Dany).
Kinder verändern unsere Welt. Sie stehen plötzlich im Mittelpunkt und wir Erwachsenen müssen uns sehr bemühen, einige „alte Gewohnheiten“ zu retten. Der Freundeskreis leidet und orientiert sich mehr in Richtung Eltern gleichaltriger Kinder. Die Fahrzeuge werden nach Praxistauglichkeit und nicht nach Spaßfaktor ausgewählt. Freizeit gestaltet sich rund um die Termine der Kinder herum und Erholung ist nicht planbar. Wenn beispielsweise mal ein Sofa Abend geplant ist, hat bestimmt eines der Kinder gerade starke Ohrenschmerzen.
Das hört sich jetzt alles negativ an. Die Belastung finde ich auch groß. Ich möchte aber auf keinen Fall auf diese Erfahrungen und die Freude an den Kleinen verzichten. Ab einem Alter von etwa 12 Monaten finde ich die Entwicklung, die so kleine Geister durchmachen extrem faszinierend. Meine Verantwortung darf ich aber nicht vergessen und das bereitet wieder neuen Stress. Was sollten die Kinder können? Was muss ich tun, damit sie sich gesund und selbständig entwickeln? Wie bekomme ich es hin, sie nicht zu verhätscheln und doch genug Zeit für und mit ihnen zu verbringen. Nebenbei gefragt: wie erreicht man es, noch genug Zeit und Kraft für die Partnerin zu haben?
Ohne Kinder war das Leben sehr schön, mit ihnen ist es sehr schön und danach wird es wieder eine große Veränderung geben. Ob es dann schön wird?
See you
msa - 30. Jan, 15:22
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