Sonntag, 13. August 2006

Urlaub 2

Gestern in Dänemark mit Freunden getroffen, heute mit einem alten Dapfschiff nach Dänemark gefahren und die nächsten Tage dann sicher auch mal zum Hotdog essen nach Dänemark. So ist das wohl in Flensburg, wenn gerade keine Vorlesungen laufen. Das Wetter ist mäßig, Stimmung ganz ok, aber die Uni Arbeiten schleppen sich so dahin. Statt dessen denke ich mal wieder über Autos nach. Ist interessant, könnte aber auch wieder teuer werden.
So, jetzt wenigstens noch ein bischen was über Politikvermittlung lesen, damit ich meine Hausarbeit auch weiterbringe.
see you

Freitag, 11. August 2006

Urlaub

Heute habe ich die Abschlussbesprechung meine Praktikums gehabt. Ich finde es wirlich toll, dass sich die Chefin noch fast zwei Stunden Zeit genommen hat. Viele Eindrücke konnten wir noch diskutieren. Das hilft.
Auch haben wir vereinbart, dass ich noch weitere Schulungen anbieten kann / sollte. Voraussichtlich zweimal Bewerbungstraining und Stellensuche und einmal Kommunikationstraining. Das bereitet mir noch etwas Kopfzerbrechen, denn ich habe einige der betroffenen Kommunikationsschwachen schon kennen lernen dürfen. Das ist was ganz anderes als Kommunikationstraining in Betrieben oder an der Uni. Hier bräuchte ich eher psychologische Kenntnisse. Aber, Versuch macht Klug. Ich werde meine Freizeit (haha) zukünftig halt mehr in dieser Richtung orientieren und was entwickeln.

Sehr gefreut habe ich mich über den ersten Kommentar in meinem Blog. Danke Frank. Vielleicht ist der Grund der fehlenden Kommentare garnicht die langweilige Thematik, sondern die Anmeldung zur erlaubten Kommentierung?

Wir sind jetzt in FL und beginnen unseren Urlaub. Nachdem Kim jetzt im Bett liegt und ich den Internetanschluss hier überreden konnte, kann ich auch wieder etwas schreiben und surfen.
see you

Donnerstag, 10. August 2006

Praktikum zu Ende

Zwei Wochen hartes aber interessantes Arbeiten sind jetzt zuende.
Ich habe viel erfahren. Über Arbeitslose, menschliche Ängste, dass ich nicht jeden verstehen kann, über motivierte und unmotivierte Arbeitssuchende und darüber, dass Beratung sehr schwierig sein kann. Vieles hat Spaß gemacht, einiges war hart. Aber ich denke, diesen Verein werde ich weiter unterstützen. Als Honorarkraft oder auch Ehrenamtlich. Was mir am meisten gefiel war, dass ich selber meine Aufgaben bestimmen konnte. So konnte ich wirklich viele verschiedene Schulungserfahrungen sammeln.
Morgen noch das Abschlußgespräch und dann Urlaub. Eine Woche in Flensburg, die Studentenbude mal anders nutzen und den Untermieter wieder an etwas Lärm gewöhnen.
see you

Mittwoch, 9. August 2006

Frust? oder Aufgabe?

Heute konnte ich weitere Erfahrungen sammeln. Was ist Beraten eigentlich? Vor allem: Wie kann ich mich in die Situation von Menschen einfühlen, die meinen eigenen Erfahrungen und Vorstellungen so fern sind?
Was mache ich, wenn ich Menschen helfen möchte, aber nicht den Ansatzpunkt finde? Ist es dann richtig, mit Sanktionen zu drohen? Darf ich mir erlauben, über das Verhalten von Langzeitarbeitslosen zu urteilen, ohne selber diese Erfahrungen gemacht zu haben?
Helfen die Gespräche (Beratungen) die ich führe?

Ich weiß es nicht.

Gestern hatte ich die Möglichkeit, eine andere Initiative für Arbeitslose kennen zu lernen. Dort soll dem Mutlosen ein Pate zur Verfügung gestellt werden, um wieder Mut zu fassen. Ist das eine gute Idee? Ich bin da nicht sicher, denn dazu müssen Menschen beratend tätig werden, die dieses nicht gelernt haben. Hilft das den Betroffenen oder schadet es eher? Ich sehe die Gefahr, dass sich die "falsch" Beratenen einer zukünftigen Hilfe noch mehr verweigern könnten. Auch wenn die Berater ihre Aufgabe sehr wichtig finden, gut meinen und helfen wollen.
Nachbarschaftshilfe und soziales Engagement ist wichtig! Aber die Psyche des Menschen ist nicht so einfach, wie wir uns das manchmal vorstellen.
Um Diskussion bitte ich sehr.
hear you

Montag, 7. August 2006

Die Vergangenheit holt mich ein

Früher, das ist schon über zwei Jahrzehnte her, da habe ich mal gelernt, wie man Kabel für eine Telefonanlage verlegt. Heute muss ich das wieder mal machen. Was tut man nicht alles im Praktikum. Telefonanlage vorbereiten, EDV Netz aufbauen, Arbeitssuchenden bei der Bewerbung helfen, CallCenter Agents vor-ausbilden. Dabei habe ich heute einen kleinen GAU erlebt. Eigentlich wollten wir heute mit der Gruppe online gehen, um die zwei Stunden live mit Recherchen über Callcenter und Agenten Jobs zu verbringen. Doch das Internet war leider nicht mehr verfügbar. Fehler nicht gefunden.
Was also tun? Ich musste den Unterricht halt umgestalten und habe die Grundlagen der Verkaufsgespräche und Verhandlungen als Thema gewählt. Heute mal mit Pinwand und Karten Technik. Das Resultat: Zufriedene Schüler, einiges gelernt und ein kaputter Trainer.
Ich habe übrigens heute mit meiner Diät angefangen. Wenn ich jetzt meinem Drang nachgebe und zum TV Abend wechsle, dann esse ich bloß wieder. Also werde ich wohl eher noch an wikidingsbums weiter arbeiten.
Ach ja, der Treppenlift. Ich habe Montag und heute etwas umgeschaltet. Aber leider läuft er schon wieder nicht. Ich denke, ich nehme den ganzen Kram erstmal wieder auseinander und dann versuche ich das noch einmal von vorne zu verdrahten. Am 1.September soll die Abnahme sein. Die Zeit rennt.
see you

Sonntag, 6. August 2006

Weekend

im002703 Jetzt ist das Wochenende schon wieder fast vorbei. Heute freue ich mich auch auf einen bequemen TV Abend. Das liegt sicher auch an dem Bier, das mein Nachbar seit dem Frühscoppen heute Morgen ausgeschenkt hat. Viel kann ich jetzt jedenfalls nicht mehr machen. Freitag war frei und ich habe mich mit einem anderen interessanten Thema beschäftigt. Dem Umbau eines Otto Motors auf Gas Betrieb. Ich hoffe, die angeforderten Angebote fallen nicht zu hoch aus. Dann steht dem Spaß nicht mehr viel entgegen.
Auch ist mein Arbeitsvertrag für das Praktikum Ende September gekommen. Die wollen doch tatsächlich eine ärztliche Bescheinigung haben, dass ich das 14tägige Praktikum als Assesor überstehen kann. Das sind unnötige Kosten finde ich.
Schön war auch das Fliegen mit dem Helikopter. Eine halbe Stunde über Hamburg und unseren Heimatort. Das erste Mal in einem Heli. Ich könnte mir diesen Job als Pilot durchaus vorstellen. Aber wer soll das bezahlen? Heute gibt es dann auch ausnahmsweise mal ein Foto.
Morgen wieder zur weiteren Schulung. Erst baue ich eine Telefonverkabelung und weise die Helfer ein, dann suchen wir Stellen, dann ein Bewerbungstraining und anschließend die CallCenter Ausbildung. von 9 bis 18 Uhr. Das wird ein langer Tag.
see you

Mittwoch, 2. August 2006

Training ist anstrengend

Heue habe ich festgestellt, dass vier Stunden intensives Arbeiten mit vier Teilnehmern sehr anstrengend ist. Die ständige Befürchtung, am Ende des vorbereiteten Stoffs noch zu viel Zeit zu haben ist eigentlich überflüssig, aber vorhanden.
Wenn dann noch einige Übungen nicht stattfinden, weil die Mitarbeiter sich nicht trauen, dann nimmt die Lehrerzentrierung leider zu.
Am Ende waren wir dann alle zufrieden und kaputt. Zwei der Vier werden wohl auch versuchen als Agent zu arbeiten
Mal sehen, was der Montag bringt, da wollen wir mal nach Stellenangeboten forschen und Bewerbungen vorbereiten.

Thema Stellenangebote. Heute habe ich eine neue Aufgabe zusätzlich bekommen. Fünf Tage zu je drei Stunden verschiedenen Mitarbeitern helfen, ein geeignetes Stellenangebot zu finden und sich darauf zu bewerben. Damit ist meine nächste Woche dann auch wieder sehr voll, denn die anderen Trainingseinheiten laufen ja weiter.
Dann komme ich schon wieder nicht mit meinen Hausaufgaben weiter (ohhh).
Meinen Praktikumsplatz in Rheinland Pfalz Ende September wurde auch schon bestätigt. Das wird sicher gut, zumal wir da auch noch zwei Wochen bei Freunden wohnen können, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe.
see you

Dienstag, 1. August 2006

Kanak Sprak

Ich habe mal (versucht) ein Buch von Feridum Zaimoglu (Kanak Sprak) zu lesen. Ich finde das wirklich schlecht. Oder begreife ich einfach nicht, was er will? Ich denke, mit so einer wilden Zusammenstellung von Texten, in einer für mich nicht zusammenhängenden Weise tut man dem gegenseitigen Verständnis keinen Gefallen.
Wer das Buch haben will: es geht zum Sonderpreis weg, weil es in meinem Regal nichts zu suchen hat.

Anderes Thema: Weiterbildung und Bewerbungstraining. Wir haben heute versucht, die Motivation, überhaupt einen Job anzunehmen, zu steigern. Methode: Brainstorming zu der Frage " Welchen Job würden wir niemals machen wollen" und " Was würde uns an einem neuen Job am meisten stören". Resultat: Wir hatten eine Diskussion, wir hatten auch den erwarteten Schwenk der Gedanken erreicht. Das heißt, nach einigen Minuten kamen immer mehr Argumente, was man denn gerne machen möchte / würde. Nur eines hat mich gestört. Ich konnte mit der Antwort nicht umgehen: " ich würde nicht in einem Döner Laden arbeiten, weil ich nicht für Türken arbeite" Das war schwer, und ich habe die Diskussion leider nicht so weit führen können, dass ich mit mir zufrieden wäre.
Was hat es heute gebracht? Ich weiß es nicht. Ich frage am Donnerstag das Feedback einfach mal ab.
see you

Frust und Lust liegen nah beieinander

Jetzt erfahre ich auch den Frust. So soll es sein - oder? Da freut man sich, das dass Bewerbungstraining einen Erfolg hat. Ein Teilnehmer hatte gleich einen Job erhalten. Was passiert dann? Er findet Gründe und Möglichkeiten, diesen Job wieder zu verlieren. Warum- frage ich mich. Die Psyche der Menschen bleibt mir als pädagogischer Anfänger wohl noch lange ein Rätsel.
Heute Nachmittag geht das Training diesbezüglich weiter. Wie gehe ich mit diesen Personen jetzt um, die zwar Arbeitschancen haben, diese aber nicht nutzen? Wie kann ich hier motivieren? Welche Hilfen brauchen diese Menschen, damit sie einen Job auch wollen?

Das Callcenter Training, was ich als meine Premiere mit vier anwesenden von sechs angemeldeten Teilnehmern durchführe, scheint dagegen wirklich gut zu laufen. Meine Vorbereitung hat sich bislang gelohnt, die Methoden, Interaktion, Gruppenarbeit und Präsentationen mit zwischenzeitlichen Feedbackrunden scheint zu funktionieren. Die Teilnehmer waren nach den vier Stunden aber auch fertig. Ich habe das erst später am Abend richtig gemerkt. Eine starke Müdigkeit überkam mich, und ich musste doch noch zur Feuerwehr. Das war dann auch gut so. Eine Stunde lang mit dem Schlauchboot in der Abendsonne über die Elbe rasen war fast so schön wie das Segeln auf der Kieler Förde in den letzten Monaten.
see you

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