Examensarbeit
Die Anmeldeformalitäten ärgern mich noch immer, Montag muss ich zum Prüfungsamt und ich kann meinen Gesellenbrief nicht finden. Wer denkt denn schon, das man den nach 20 Jahren wieder braucht. Einige Kopien von Leistungsnachweisen sind verschwunden und eine Unterschrift vom Institut für Politik brauche ich wahrscheinlich auch noch. Mal sehen, ob sich dass Montag Morgen noch alles einholen lässt. Danach dann der geringere Aufwand, die Examensarbeit anzumelden. Das Schreiben und Lesen und Korrigieren ist da schon viel anstrengender. Drei Tage habe ich jetzt daran gesessen, meine empirischen Daten zu ordnen und in einen hoffentlich lesbaren und sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Das Warum, die Theorie und der Vergleich mit der Aufgabenstellung folgt erst später. Heute habe ich es trotz Fieber geschafft, den Entwurf von Jürgens Arbeit zu ende zu lesen und einige Kommentare einzutragen. Erstaunlich, wie viele Details man so zusammentragen kann.
Und dann muss ich ja auch noch die Bewerbungsunterlagen für die Schule zusammentragen und einreichen, damit ich im August auch arbeiten darf. Auf die Arbeit freue ich mich schon, auf die Formulare und Nachweise und Kopien und… eher nicht. Aber so scheint es in Deutschland zu sein An einer Tür in der Uni steht der Spruch „Ordnung ist der Humor der Deutschen“. Man bin ich humorlos.
Auf Sonntag freue ich mich schon, da kommen endlich wieder einige Freunde zusammen um zu feiern. Wenn ich den Elektrogrill nicht vergesse, können wir Doris Fleisch auf dem Balkon braten. Wird mal ein ganz neuer Eindruck, den unsere Nachbarn von uns bekommen. Vielleicht sind die dann ja schon eher als sonst da um sich zu beschweren. Die freuen sich bestimmt schon auf den 31.7.07, wenn wir ausziehen. Aber die wissen noch nicht, dass wir bis Ende November verlängert haben. So spielt das Leben.
Jetzt werde ich erstmal wieder etwas ruhen, damit ich heute Abend zur Feuerwehr gehen kann. Wir planen eine neue Ausbildungsstruktur auf Amtsebene. Ich habe zwar wenig fachliche Ahnung von Feuerwehr Dingen, maße mir aber an, dass ich weiß wie man die Inhalte aufbereiten und die Teilnehmer begeistern kann. So ähnlich müssen das meine Schüler später ja auch ertragen. Nach einigen Jahren wird das sicher besser, denn wenn ich mir handlungsorientiert die Fachinhalte beibringe, dann werde ich das schon bald können. Da schließt sich dann der Kreis zur Ex - Arbeit von Jürgen, denn wenn ich mir fachlich erstmal etwas angeeignet habe, was dann ja jetzt die Lernfelder sein werden, dann hoffe ich, dass die nächste Neuordnung mit anderen didaktischen oder methodischen Konzepten noch etwas wartet.
Bis dahin versuche ich aus den Schülern selbstdenkende und selbständige Menschen zu machen (wenn sie es nicht schon sind). Da habe ich weniger Arbeit und sie haben einen guten Start in das Berufsleben. Wie ich das mache? Das frage ich mich auch noch, aber in dem Bericht zum letzten Praktikum werde ich das beschreiben. Also bis ende nächster Woche. Oh je, die Zeit rennt und das hat nichts mit dem Alter zu tun.
See you
Und dann muss ich ja auch noch die Bewerbungsunterlagen für die Schule zusammentragen und einreichen, damit ich im August auch arbeiten darf. Auf die Arbeit freue ich mich schon, auf die Formulare und Nachweise und Kopien und… eher nicht. Aber so scheint es in Deutschland zu sein An einer Tür in der Uni steht der Spruch „Ordnung ist der Humor der Deutschen“. Man bin ich humorlos.
Auf Sonntag freue ich mich schon, da kommen endlich wieder einige Freunde zusammen um zu feiern. Wenn ich den Elektrogrill nicht vergesse, können wir Doris Fleisch auf dem Balkon braten. Wird mal ein ganz neuer Eindruck, den unsere Nachbarn von uns bekommen. Vielleicht sind die dann ja schon eher als sonst da um sich zu beschweren. Die freuen sich bestimmt schon auf den 31.7.07, wenn wir ausziehen. Aber die wissen noch nicht, dass wir bis Ende November verlängert haben. So spielt das Leben.
Jetzt werde ich erstmal wieder etwas ruhen, damit ich heute Abend zur Feuerwehr gehen kann. Wir planen eine neue Ausbildungsstruktur auf Amtsebene. Ich habe zwar wenig fachliche Ahnung von Feuerwehr Dingen, maße mir aber an, dass ich weiß wie man die Inhalte aufbereiten und die Teilnehmer begeistern kann. So ähnlich müssen das meine Schüler später ja auch ertragen. Nach einigen Jahren wird das sicher besser, denn wenn ich mir handlungsorientiert die Fachinhalte beibringe, dann werde ich das schon bald können. Da schließt sich dann der Kreis zur Ex - Arbeit von Jürgen, denn wenn ich mir fachlich erstmal etwas angeeignet habe, was dann ja jetzt die Lernfelder sein werden, dann hoffe ich, dass die nächste Neuordnung mit anderen didaktischen oder methodischen Konzepten noch etwas wartet.
Bis dahin versuche ich aus den Schülern selbstdenkende und selbständige Menschen zu machen (wenn sie es nicht schon sind). Da habe ich weniger Arbeit und sie haben einen guten Start in das Berufsleben. Wie ich das mache? Das frage ich mich auch noch, aber in dem Bericht zum letzten Praktikum werde ich das beschreiben. Also bis ende nächster Woche. Oh je, die Zeit rennt und das hat nichts mit dem Alter zu tun.
See you
msa - 31. Mai, 14:37
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