Montag, 6. August 2007

Formalismus am Urlaubsende

Heute kamen wir zurück aus FL und sind über Trittau erst am Abend hier eingetroffen. Kim schlief im Auto und wachte natürlich auf, als ich sie ins Bett gebracht hatte. Wir konnten schon etwas aufräumen und die Abendsonne auf der Hollywood Schaukel genießen. Der Leihwagen steht auch schon gereinigt bereit, damit wir morgen unsere alte Kiste wiederkriegen. Danach wollte ich schnell die fehlenden Unterlagen für meine Anstellung an der Schule zusammenstellen und an die Schule und das Landesbesoldungsamt senden. Anschließend mit Frank telefonieren und vielleicht noch die Bewerbung für meinen Platz als Ausbildungslehrer fertigen. Jetzt ist es kurz vor eins und ich bin gerade mit dem letzten Formular durch. Das Referendariat wartet also bis morgen, Frank hatte leider keine Zeit und wird jetzt sicher schon schlummern.
Morgen will ich dann endlich mal zum Arzt gehen, nachdem die Schmerzen nach meinem kleinen Sturz vor drei Wochen nicht verschwinden, schiebe ich das nicht länger auf mein fortgeschrittenes Alter und Unsportlichkeit. Mal sehen, was der so sagt. Danach will ich versuchen, ein neues Getriebe für den Flex aufzutreiben, damit ich kein anderes altes Auto kaufen muss. Wäre schon schön, wenn er so lange durchhält, bis die Lehrerausbildung beendet ist.
Bis der scanner fertig ist, die Duplikate der Formulare zu archivieren, damit ich diese vielleicht bei der Bewerbung um den Ausbildungsplatz und nachher um die neue Stelle als Lehrer verwenden kann, werde ich noch etwas bloggen.
Morgen Nacht werde ich dann ausnahmsweise nicht viel arbeiten, eigentlich muss ich mal die ersten Unterrichtseinheiten für meine Berufsschulklasse ausarbeiten, aber statt dessen ist Feuerwehr Dienstabend. Vielleicht gibt es ja hinterher noch etwas Zeit für die Vorbereitung.
Heute habe ich es auch endlich geschafft, die „Netzkarte“ von Sten Nadolny zu Ende zu lesen. Das ist seit langem mal wieder ein Buch, dass nicht im Zweiten Teil deutlich nachlässt. Es liest sich gut und abwechslungsreich. Scheint auf Tatsachen zu beruhen und spiegelt sogar noch Denkprozesse eines angehenden Lehrers wieder. Mehr dazu auf meinen Bücherseiten.
Mir ist aufgefallen, dass ich Fachbücher kaum erwähne. Das liegt wohl daran, dass ich diese nicht komplett lese, sondern nur die Kapitel nutze, die mich derzeit interessieren. Eine Buchgbewertung ist dann einfach nicht möglich. Vielleicht schaffe ich das ja mal mit den beiden Pädagogik Werken, das eine von Skiera „Reformpädagogik“ das Andere von Arnold „Berufspädagogik“. Auch habe ich vor, das Buch von Woll „ Ökonomisches Wissen zwischen Bildungstheorie und Pragmatismus“ demnächst (vor der Politikprüfung) mal komplett zu studieren. Ich mag den Autor und das was ich bisher daraus gelesen habe war gut.
Urlaubsende bedeutet für mich eigentlich nur, den Arbeitsplatz wieder an einen anderen Schreibtisch zu verlegen. Nebenbei stehen dann aber noch so manch andere Dinge an, die halt zu Hause so anfallen. Nur die Flensburger Freunde werde ich hier noch mehr vermissen, denn hier werden sie wahrscheinlich nicht aufschlagen. Da kommt schon Neid auf, wenn ich höre, dass Frank demnächst in die schöne Stadt fährt. Aber, am 20.8. beginnt die „Arbeitswoche zur Prüfungsvorbereitung“ mit Stephan und Jürgen in FL, das wird gut, lustig und wichtig. Gemeinsam schaffen wir das auch besser.
See you

Samstag, 4. August 2007

Urlaub und Prüfungsvorbereitung

So, jetzt am letzten Tag unseres Kurzurlaubes nach FL ist endlich Urlaubsstimmung da. Legoland war schön, den Leihwagen konnten wir auch bis zum Schluss behalten, die Familienkutsche soll nun endlich fertig sein. Mit dem Kontakt zu Annika und ihren Eltern ist der Flensburg Aufenthalt dann doch noch besser geworden. FL ohne wenigstens einige Freunde zu treffen ist irgendwie doof. DA könnte man lieber woanders hin fahren. Morgen geht es dann ab nach Trittau, Geburtstag unserer Nichte, Kim freut sich schon und hat sogar ein Gedicht verfasst, was ich aufschreiben musste, da sie mit ihren vier Jahren dazu noch nicht im Stande ist.
Demnächst werde ich Frank wohl endlich mal alleine treffen können, Schach spielen, Bier trinken und quatschen. Da hat sich viel angesammelt über die letzten Monate. Und Telefonate allein helfen da auch nur teilweise. Ich freue mich darauf.
Meine Prüfungsvorbereitung litt ein wenig, hat sich aber in Bezug auf Berufspädagogik etwas weiterentwickelt. Das Thema Handlungsorientierung habe ich mir zurechtgelegt und lese gerade einige Quellen quer, die nicht zu den Standardwerken (Arnold, Meyer, Yank oder Pätzold) gehören. Ist ganz interessant und einiges wird klarer. Das neuen Handbuch Berufspädagogik wollte ich in der Bücherei bekommen, habe es jetzt aber doch kaufen müssen. Zumindest die Inhaltsangabe lässt hoffen, dass dieses Buch nicht nur für die Prüfungen brauchbar sein wird. Dafür wäre es auch zu teuer. Pätzold kommt aus der Bücherei und beides werde ich nächse Woche durcharbeiten. Und dann muss ich endlich mal meinen Unterricht planen, damit mein Fachwissen auch angebrachtes Niveau erreicht. Mindestens die ersten drei Freitage muss ich fertig vorbereiten, damit die Prüfung Anfang September nicht zusätzlich unter Stress gerät. Danach geht es dann hoffentlich einfacher weiter. Nur möchte ich auch gerne noch basteln und für den Verein JuB ein Weiterbildungsangebot machen und durchführen. Viel zu tun, gehen wir schlafen. Vorher aber noch eine wichtige Mail senden.
See you

Montag, 30. Juli 2007

Unterricht planen

Kurt Singer hat viele Gedanken zusammengetragen, die sich um die Würde des Schülers ranken. Nur ein Zitat sei hier genannt „Als Eltern Interesse für das zeigen, was Kinder im Unterricht lernen, nicht nur für die Zensuren“, das ich sehr wichtig als Vater finde. Gerade die Diskussionen mit anderen Eltern unserer Gegend zeigt mir, wie wenig wir Eltern darauf achten, wie Schule sein sollte. Viele Eltern sagen sich immer noch, dass Schule so bleiben müsse wie sie ist. Aus ihnen sei ja schließlich auch was geworden.
Wer nachlesen möchte, dem Seien Singers Gedanken „singer-Leitgedanken (pdf, 174 KB)
Für die achtsame Beziehung zu Kindern und Jugendlichen in der Schule“ sehr empfohlen. Er verweist auch auf den „Lehrer Eid“, den Hartmut von Hentig entworfen hat und den ich mir sehr zu Herzen nehme. Wir Lehrer sind keine Übermenschen. Wenn wir versuchen, übersteigerte Wertvorstellungen von unserem Beruf und unseren Möglichkeiten zu realisieren, dann kommen wir schnell zu sogenanntem Burnout (Das echte, nicht das für die Frühpensionierung). Aber wir haben viel Verantwortung und dieser müssen wir gerecht werden.
Meine Ängste in Bezug auf den zu planenden Unterricht beziehen sich weniger auf die fachlichen Aspekte. Die bringe ich mir schon neben meiner Prüfungsvorbereitung bis Ende August bei. Aber ich bin mir unsicher, wie ich meine eigenen Anforderungen an den Beruf und die Entwicklungshilfe für meine Schüler realisieren kann. Empathie alleine kann nicht reichen, ich muss auch Lösungen anbieten können.
Gerade mit den Lösungen tue ich mich manchmal schwer. Freunde und auch nicht Freunde sprechen viel über ihre Probleme mit mir. Manchmal mache ich diese gedanklich zu meinen Problemen. Manchmal kann ich gar nicht glauben, dass es die beschriebenen Situationen und Gefühle tatsächlich gibt. Seit ich weniger fernsehe, kommt die Realität immer näher an die alten Seifenopern (neudeutsch soaps) heran. Gerade (Urlaub) habe ich das Dritte Buch von Sten Nadolny „Netzkarte“ zu lesen angefangen. Es liest sich ähnlich gut wie die „Entdeckung der Langsamkeit“ und hat mehr erotischen Inhalt als das blöde Buch „ein Gott der Frechheit“. Mich stellt das Buch vor ein Rätsel. Ist es nun ein Tatsachenbericht oder eine Erotische Fantasiereise. Als Tatsachenbericht gelesen komme ich mir benachteiligt vor, denn ich war auch Jahrelang viel mit der Bahn unterwegs, aber da habe ich wohl einiges einfach übersehen. Oder der Protagonist hat wirklich eine besondere Ausstrahlung. Mal sehen, wie das Buch weitergeht, vielleicht lese ich nachher, nach meiner Prüfungsvorbereitung zum Thema Handlungsorientierung noch etwas weiter.
See you

Sonntag, 29. Juli 2007

Flensburg ist schön verregnet

So, der erste Urlaubstag ist vorbei. Von den Freunden hier haben wir niemanden gesehen, weil die alle ausgeflogen sind und selber Urlaub oder Weekend woanders machen. Immerhin konnte ich Maike heute (weibliche Al Bundy nach eigener Aussage) kurz sprechen. Ich brauchte Schuhe, weil meine regenfesten Schuhe noch zuhause im Regal stehen und Sandalen bei Platzregen unpraktisch sind.
Der Morgen war hilfreich zur Planung der Schul-Arbeit, denn Birger, mein neuer Kollege war zum Arbeitsfrühstück gekommen. Schein eine gute und angenehme Zusammenarbeit werden zu können. Selbst meine Ideen der Nutzung von e-learning schrecken ihn nicht ab. Ich habe dann auch gleich ein wiki für die Schüler angelegt, das zur Erarbeitung eines gemeinsamen Unterrichtsskripts dienen soll. Die Idee habe ich bei einem Physik Dozenten hier an der Uni abgeguckt. Vielleicht klappt es ja.
Ich stelle mir nur die Frage, was eigentlich ist, wenn einige Schüler keinen Internet Zugang haben. Gibt es so was noch in Elektroniker Klassen? Die Spannung wird am 31.8. aufgelöst.
Prüfungstermine für die Klausuren in Berufspädagogik 7.9. und Didaktik der Elektrotechnik 14.9. stehen nun auch fest. Ich müsste mal anfangen zu lernen. Mich zumindest auf ein Klausurthemengebiet einstellen. Aber statt dessen mache ich Urlaub und versuche die Lernfelder der Elektroniker und Mechatroniker zu begreifen. Den fachlichen Inhalt so zu verstehen, dass ich ihn vernünftig aufbereiten kann und die ersten Unterrichtseinheiten zu planen. Der Elan hält sich aber auch hierbei in Grenzen.
Ach ja, kaum in Flensburg, kaum im Urlaub ist die Diät wieder unterbrochen. Sowohl Stress als auch Urlaub sind keine guten Motivatoren dafür.
See you

Freitag, 27. Juli 2007

Nie war es schwerer nach FL zu kommen

Seit 8 Tagen stand unsere Familienkutsche in der Werkstatt. Jeden Tag kamen neue Botschaften, was jetzt noch neu gemacht werden muss. Die Rechnung wuchs über ein normale Monatsgehalt hinaus und heute Mittag durfte ich den Wagen mit neuen Bremsen und neu eingestelltem Gasantrieb abholen – und bezahlen. Gut, der Urlaub wird deutlich sparsamer ausfallen müssen, aber was soll’s, wenn ich dafür wieder in meiner Lieblingsstadt sein darf ist das doch nicht so schlimm. Kim freute sich auch schon lange wieder darauf wieder in meiner zweiten Wohnung sein zu dürfen. 17:16 Uhr, es ging los, schnell noch zum Tanken fahren, nachdem die Mengen an Gepäck, die man halt so braucht (laut meiner Frau), verstaut waren, und dann ab nach FL. Aber schon vor der Tankstelle (einem Händler für Flüssiggas), hüpfte der Wagen wie ein Känguru und fing fürchterlich an zu quietschen. Als dann in Itzehoe die Motorkontrollleuchte auch noch anging, war Stimmung und Urlaubslaune erstmal auf einem Tiefpunkt. Ein Anruf in der Werkstatt versprach zumindest, dass am Samstag nachgeschaut wird, was denn jetzt kaputt ist. Kim zeigte ihren Frust und war sehr traurig, Bea und ich kochten nur innerlich. Kim schlug vor, das wir uns einen anderen Wagen leihen und dann trotzdem fahren. Zu guter letzt haben wir ihren Rat befolgt und sind jetzt, glücklich um 23:00 Uhr in FL angekommen. Kim schläft, Bea auch und ich habe Zeit zum Arbeiten. Ein wenig Unterricht planen und Ideen über das Internet zu den Lernfeldern 1,2,3,4 der Mechatroniker und Elektroniker für Betriebstechnik sammeln. Morgen Früh kommt mein zukünftiger Kollege zum Frühstück und wir wollen uns mal kennen lernen, bevor wir gemeinsam am 31.8. die Klasse M07 in Itzehoe begrüßen. Ich bin mal gespannt, ob wir eine Teamarbeit hinbekommen. Mal sehen, welche Erfahrungen er so während des Referendariats sammeln konnte und ob er meine e-learning Ideen ablehnt.
Schade, neben dem Stress der Fahrt finde ich, dass unser Abendessen bei Annika jetzt ausgefallen ist. Das hätte noch einen schönen Abend geben können.
So, ich geh surfen,

see you

Donnerstag, 26. Juli 2007

Was für ein Aufwand

Der Flex ist hin, das Getriebe hat sich aufgelöst. Und das, obwohl mir noch letzte Woche eine Werkstatt sagte, „ja, der Wagen verliert Öl, aber kein Getriebeöl“. Nun hat eine andere Werkstatt das Getriebe ausgebaut und fand recht wenig von dem wichtigen Schmiermittel innseitig. Dafür aber diverse Kleinteile, die da nicht lose drin sein sollten. Ein neues gebrauchtes ist nicht unter 600 Euro zu haben. Fragt sich, ob der Wagen das noch Wert ist oder ob ich lieber die restlichen Teile über e.bay verkaufe. Einen Ersatz Kleinwagen (und das mir) könnte ich für den Getriebepreis auch erhalten und damit zu meinen Prüfungen und den Lehreinsätzen des Referendariats fahren. Schade eigentlich, der T2 Doka machte schon Spaß und einen so beliebt bei den umziehenden Student(inn)en.
Dafür geht die Formularschlacht weiter. Heute konnte ich tatsächlich meinen Vertrag mit der Schule schließen. Nachdem ich endlich Zugang erhalten habe, den mein Termin um 13:30 Uhr war gut gewählt, denn die Türen der Schule sind in den Ferien ab 12:00 Uhr verschlossen. Eine Klingel gibt es nicht. Erst ein Anruf bei meinem Gesprächspartner verschaffte Zutritt. Dann ein Gelöbnis, viele Formulare und einige musste ich sogar mit nach Hause nehmen, weil ich die nötigen Daten nicht dabei hatte. Also werde ich die auch noch brav ausfüllen und dann wieder hin bringen. Alte Dienstherren und Beschäftigungszeiten herauszusuchen ist fast so spannend wie die anstehende Steuererklärung. Immerhin haben wir die Mietabrechnung heute schon mal fertig gestellt (fast zumindest), die Einkommensteuererklärung geht auch voran, es fehlen nur noch einige Angaben zu Versicherungen und dem Einkommen von Bea. Auch hat das Steuerprogramm leider keine Anlage V, so dass wir mal wieder von Hand die Formulare füllen werden. Das aber erst nach unserer Flensburg Urlaubswoche. Mit einem Abendessen bei Annika beginnen wir morgen, dann geht’s mit einem Frühstück mit meinem neuen Kollegen weiter. Sonntag vielleicht Strand, Montag Bibliothek und Tolkschau, Mittwoch Legoland, Freitag bei Heidi und Bruno grillen und zwischendurch hoffentlich noch mit Anne, Anni und Antje auf dem Spielplatz (oder so) treffen. Des Nachts werde ich vermutlich für meine Prüfungen und meinen Unterricht arbeiten. Vielleicht auch weiter Bolggen oder mal was für meine e-learning Ideen zusammentragen. Möglicherweise ärgere ich auch nur den Nachbarn mit den quietschenden Dielen, indem ich mir dauernd Tee koche und durch die Wohnung laufe.
See you

Dienstag, 24. Juli 2007

Alltag oder nicht?

So, jetzt bin ich wieder daheim. Die Wochenendehe hat ein Ende gefunden und die Probleme stapeln sich. Mein Flex hat sich an die Abmachung gehalten und ist genau am Tag meiner Rückkehr fahruntüchtig geworden und steht nun in der Werkstatt, weil ich selber keine Zeit mehr finde, die Reparaturen zu beginnen. Dummerweise steht auch die Familienkutsche in der Werkstatt und braucht noch eine längere Kur. Mit den vielen Arztterminen und zwei Tageskindern ist es auf dem Dorf schon lästig, kein Auto zu haben. Heute hatte ich zudem (mal wieder) einen Termin mit meinem zukünftigen Personalchef, also habe ich mir ein Auto geliehen und bin hin gefahren. Leider gab es den Vertrag wieder nicht, denn aus Budgetgründen werde ich jetzt doch vom Ministerium angestellt und die haben die Verträge noch nicht hergeschickt. Man hätte mich ja auch anrufen können – oder? Aber so konnte ich noch etwas mit den netten Sekretärinnen quatschen, die Rufnummer meines zukünftigen Kollegen in der Schule erfahren und eine Bescheinigung erhalten, die ich für die Telekom brauche. Es war also nicht umsonst, auch nicht kostenlos, dafür aber zeitaufwändig.
Froh stimmt mich, dass ich den Text und die Anhänge meiner Examensarbeit gerade fertig gestellt habe. Gute Freunde versuchen das demnächst mal zu lesen und mir Feedback zu geben. Ich hoffe, es kann weitgehend so bleiben, denn allmählich würde ich gerne die Prüfungen vorbereiten. Damit starte ich dann vermutlich morgen, wenn ich nicht auf die schlaue Idee mit der Steuererklärung komme. Das mag ich nicht, das nervt immer nur. Ich könnte ja auch versuchen das Dach zu reparieren, die Werkstatt aufräumen, lesen, meinen Unterricht ab August vorbereiten oder mit Kim schwimmen gehen. Es gibt so viele Alternativen.
Freitag oder Samstag geht es wieder nach FL. Mit Kind und Kegel zum Jahresurlaub in der Studentenbude. Ein bisschen spielen, ein wenig Dänemark und viel Zeit am Strand. Auch die Phänomenta, der Tolkschau Park bei Schleswig und einige Freunde werden noch Platz finden.
Danach dann Kurz zur Nichte und Geburtstag feiern. Und schon geht die Prüfungsvorbereitung weiter. Inklusive Trainingslager mit Jürgen und Stephan in FL. Hardcore Prüfungsstress bei abendlichem Bier ist angesagt.
Ach ja, schlechte Laune habe ich auch noch, das ist immer so, wenn ich versuche, einige Kilos zu verlieren.
See you

Montag, 23. Juli 2007

Semesterende

Die Vorlesungen sind zu Ende. Ich bin quasi aus der Uni raus. Nur noch einige Prüfungen und das Examen abgeben un die schönste Zeit des Lebens ist vorbei.
Diese Zeit habe ich sehr genossen und werde jetzt versuchen müssen, den nächsten Lebensabschnitt zu gestalten.
Freitag war ein schöner Tag. Ich hoffe nur, dass ich mich nicht bei zu vielen entschuldigen muss. Es war der erste Abdend in FL, den ich wirklich mal als Betrunkener erleben musste. Das letzte Bier hätte ich lieber lasen sollen.
Vormittags war es auch schon sehr schön, Dank Anni und Ihrer Oma, dank Antje und dann der Zwischenstopp mit Jürgen vor der Feier am Strand. Schade, dass so viele Studienkollegen schon in die Ferien gefahren sind. Aber toll, wer dann doch ales da war. Das war viel auf einmal, aber auch noch so wenige, dass ich mit fast jedem noch nett reden konnte. Eine Woche Abschied feiern ist jetzt auch genug. Gestern Kontrastprogramm. Familienfeier bei Freunden. Morgen Feuerwehr Abend mit Bierchen. Und zwischendurch die Examensarbeit schreiben. Heute: Seite 73 ist voll, noch sieben Seiten, dann könnte ich zumindest quantitativ erfolgreich abgeben. Den Inhalt werden mir meine Freunde sicher noch um die Ohren hauen. Aber dafür sind sie ja da.
see you

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