Donnerstag, 21. Mai 2009

Unterbrechungen nerven

Eigentlich habe ich heute einen entspannten Tag. Ausreichend Schlaf und ein nettes gemeinsames Familienfrühstück brachten den Geist auf Touren. Das angenehme Treffen mit einer Freundin gestern Abend hat mich zusätzlich entspannt. Außerdem herrscht seit gestern mehr Klarheit über die kommenden Prüfungen zum ii Staatsexamen. Am 29.10 ist es so weit, da muss ich noch einmal zeigen, was die Prüfer sehen wollen. Interessant war dabei ja die gestrige Aussage, dass in der Prüfung eh nicht das gezeigt wird, wie Unterricht eigentlich laufen sollte. Schließlich passen die normalen, handlungsorientierten Unterrichtseinheiten von 90 Minuten nicht in die 45 Minuten Vorführstunde. Egal. Die nächsten Tage prüfe ich mal, ob ich alle Unterlagen und Pflichtstunden bis zum Termin auch wirklich erbringen kann. Danach ist noch zu klären, wann und wo ich mich bewerben sollte.
Also, frohen Mutes heute Morgen an den Schreibtisch, um die letzte Hausarbeit für das Examen weiter zu schreiben. Es ging damit die letzten Tage ja ganz gut voran.
Was nervt sind dann aber diese kurzen, nicht bös gemeinten Unterbrechungen. Innerhalb von 60 Minuten kamen viermal Personen zu mir, die was wissen wollten oder kurz Hilfe brauchten. Immer nur einige Minuten und von den Umständen her durchaus nachvollziehbar. Aber es stört gewaltig. Jedes Mal muss ich mich neu einarbeiten. Die Gedankengänge wieder ordnen und Texte, die schon im Kopf waren, neu formulieren.
Was ist die Folge? Ich bin sauer, nicht mehr entspannt und komme nicht voran.
Jetzt aber gibt es erst mal Mittag und danach gehe ich wieder auf meine Baustelle. Das entspannt den Geist und gibt Muskelkater. Die Hausarbeit wird morgen weiter geschrieben.
See you

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