Sonntag, 9. März 2008

hat sich was geändert?

Gerade wiedergefunden:
"Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch ein Revolutionär ist, hat keinen Verstand."

Theodor Fontane

Ich denke, heute verschiebt sich das etwas. Hoffe ich.
Ich bin jetzt 41 und möchte noch nicht aufhören, meine Ideen zu verfolgen. Auch gegen Widerstände.
Aber der Elan wird geringer, da hatte er schon Recht.
see you

Unwissenheit schützt vor Unterricht nicht

Ich weiß nicht, was ich wie mache. Für WiPo Inhalte habe ich allmählich ein Gefühl bekommen und kann recht gut abschätzen, welche Inhalte mit welchen Methoden vermittelt wie lange brauchen. In der BV Klasse verschätze ich mich zwar immer wieder, aber das wird sich schon noch geben. Aber im technischen Bereich fällt es mir schwerer. Aktuell arbeite ich, mal wieder, an der Konzeption von Unterricht über Spule und Induktivität. Vor etwas einem Jahr habe ich mal eine Klasse, während meines Praktikums, auf die Klausurinhalte zum Thema Spule und Induktion vorbereiten dürfen. Diese Unterlagen habe ich gesichtet und für schlecht befunden. Also mache ich mir seit einigen Tagen das Leben angenehm, indem ich mal wieder Grundlagen der Elektrotechnik erlerne. Das ist schon ganz spannend und macht auch Spaß. Aber es ist mir noch nicht möglich, zu erahnen, wie lange ich mit meinen Schülern daran arbeite. Handschriftlich habe ich jetzt 19 Seiten vorbereitet. Das nenne ich noch nicht wirklich reduziert. Das zeitliche Randproblem dabei ist, dass ich am Donnerstag bis zu sechs Doppelstunden verwenden kann, um dann am Freitag die 45 Minuten Vorführstunde im Rahmen meines Vorbereitungsdienstes daran anzuknüpfen. Wichtig ist dann, dass am Freitag auch ein guter und Sinnvoller Abschluss gefunden wird, denn danach sind die Schüler drei Wochen nicht da (Ferien). Nach den Ferien würde ich zwar gerne wiederholen, aber nicht noch einmal von vorne beginnen müssen.
Morgen bin ich sowieso in der Schule, weil ein Schulrechtsseminar ansteht. Da werde ich dann hoffentlich mal alle Namen und mailadressen der anderen LiAs bekommen und wir werden uns über die nächsten Veranstaltungen abstimmen. Außerdem suche ich morgen in aller Ruhe Demo Objekte zu Spule und E-Magnet.
Für Dienstag steht dann wieder zweimal WiPo auf dem Plan. Bisher habe ich nur 30 % vorbereitet, aber das würde auch morgen Früh noch gehen. Gleich noch einige Folien für die BFT vorbereiten und eine Arbeitsaufgabe (Stillarbeit) kreieren. Thema: irgendwas zur USA Wahl und deren Wahlsystem. Nachdem letzte Woche Russland dran war, werden Dienstag die USA betrachtet und nächste Woche könnten wir dann ja Deutschland zum Vergleich anschauen.
Die BV Klasse werde ich wohl mit Sozialversicherungen bedienen. Mal sehen, ob sie sich hierzu etwas begeistern lassen. Die letzte Veranstaltung war ja eher ein Reinfall. Warum auch immer sie so müde waren, ich habe kaum jemanden erreichen können.
Und Privat? Gestern noch habe ich mich über einen Brief von Sandra gefreut, weil er mich an den bevorstehenden Kurzurlaub und eine baldige Party bei Annika erinnert. Heute kam Bea’s Vater erneut ins Krankenhaus und schon besteht mal wieder die Gefahr, dass wir nicht in den Urlaub fahren können. Hoffentlich erholt er sich in den nächsten Tagen wieder, sonst fällt unsere Urlaubserholung schon wieder aus.
Zu beneiden ist Frank. Der ist gestern nach Rom geflogen und wird sich dort erholen. Ich gönne es ihm, möchte aber auch mal wieder raus und ohne volle todo Liste dasitzen. Es nerven auch nur die todo’s, die keine Freude bereiten. Lernen könnte ich irgendwie ständig, aber nicht alles was mich interessiert findet ausreichend Platz in den 24 Stunden des Tages. Und ich merke deutlich, dass zwischendurch Pausen notwendig sind.
Zu guter letzt. Gestern habe ich als Hilfsausbilder bei der Feuerwehr den Tag verbracht. Das war lustig und bei schönem Wetter draußen auch angenehm entspannend. Abends zuhause die neue Kettensäge ausprobiert und einiges geschafft, so dass ich danach noch ein wenig im Netz nach Hilfen für meinen Unterricht suchen mochte. Als der Wein zu viel wurde und die Augen schwer ging es dann zu Bett. Heute war ich viel am Schreibtisch. Ob ich viel geschafft habe, weiß ich nicht.
See you

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