Dienstag, 8. Januar 2008

Stressabbau

Warum merken wir eigentlich nicht, wenn wir Stress haben? Wenn ich mich so betrachte, dann habe ich keinen. Wenn ich meiner Umgebung glaube, dann habe ich welchen. Gestern schrieb ich noch einer lieben Freundin, dass Stressabbau bei mir am effektivsten funktioniert, wenn ich die Berge vor mir schnell beseitige. Also sie abarbeite oder die Aufgaben erledige. Früher, im alten Job war das manchmal durch Delegation sehr schnell möglich. Heute muss ich selber arbeiten. Das ist einer der wenigen Nachteile des Lehrerberufs.
Immerhin habe ich heute zwar elf Stunden in Hamburg verbracht, die haben aber gut geholfen. Erst einiges für die Stressfreiere Zukunft meiner Tante geregelt. Sie bekommt jetzt mehr Pflege und ich muss mich nur noch um den Formalismus kümmern. Dadurch auch weniger Belastung für uns.
Danach ein nettes Treffen mit Frank in unserer Stammkneipe. Die nette Bedienung war auch wieder da und hat wie gewohnt nett geflirtet. Das Essen war gut, das Gespräch im allgemeinen auch und so ist der Tag schon fast als Urlaub zu werten.
Morgen wird dann der Unterricht geplant. Möglichst gleich für zwei Wochen. Danach die Finanzaufstellung für die Rentenplanung, denn Donnerstag kommt ein Berater und dem möchte ich nicht unvorbereitet gegenübersitzen.
Nachmittags dann mit Kim und Maxi das Kinderzimmer einrichten. Lampen und Möbel fehlen noch. Nachdem Kim und ich gestern die Wände bunt bemalt haben steht dem Wiedereinzug dann nichts mehr im Wege. Ich glaube, sie ist ganz froh, nicht weiter in Lisas Zimmer zu schlafen. Ach ja, Kinderkochen steht auch och an. Mal sehen, was wir uns dazu ausdenken. Es ist ja nicht so schwierig, eine Idee zu finden, was die Kleinen kochen könnten. Aber wie beschäftigt man sechs Rabauken über zwei Stunden in der Küche, so dass sie und ich Spaß dabei haben. Diese Herausforderung ist das eigentliche Können der Kindergärtner(innen). Ich zolle ihnen vollen Respekt. Mal sehen, wie ich das morgen bewerkstellige.
See you

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