Drei Besonderheiten

Ich bin stolz auf mich. Ich habe es tatsächlich geschafft innerhalb von 20 Stunden ein Buch komplett durchzulesen. Das ist ein Novum für mich als Langsamleser. Es war aber auch ausgesprochen groß auf nur 120 Seiten geschrieben und ließ sich auch gut lesen. Ob ich das Buch empfehlen möchte weiß ich aber noch nicht, dazu muss ich mal die Diskjussion heute Abend in der Vorlesung abwarten. John Kenneth Galbraith erzählt hier sehr locker, was ihn an der Wirtschaft und den traditionellen Wirtschaftswissenschaften stört. Außer bei einigen, sich ständig wiederholenden Kritiken an den Einkommen von Managern kann ich dem Geschriebenen durchaus zustimmen, fühlte mich dabei aber immer so, als wenn das doch alles längst bekannt ist. Aber, mir ging auf, das hier die Wirtschaft wie in einer Wirtschaft (Stammtisch) besprochen wurde. Dies aber auf einem höheren Niveau als dem der Bild Zeitung Schlagworte. Wenn ein so wichtiger Wissenschaftler in dieser einfacher Art entsprechend diskutiert, dann darf ich das vielleicht auch weiterhin. Theorien und Modelle der Wirtschaftswissenschaften kann ich eh oft nicht ganz ernst nehmen. Sie schließen mir einfach zu viele Nebenbedingungen aus. Mit Spieltheoretischen Ansätzen habe ich mich noch zu wenig beschäftigt, als bleibt mir nur das „logische“ Interpretieren meiner Wahrnehmung der Welt.
Und zwei weitere außergewöhnliche Dinge haben sich ereignet. Ich habe in einer politischen Hausarbeit und in meiner Examensklausur in Wirtschaft je eine 1,3. Das kann ich kaum fassen, denn meine „Wissenschaftlichkeit“ lässt doch meist eher zu Wünschen übrig. Aber was soll’s, hier habe ich mal mit recht wenig Aufwand ein Ziel erreicht, das den Prüfern gefällt. Vielleicht sollte ich bei den anderen Projekten auch mal früher aufhören, damit ich bessere Bewertungen bekomme? Aber da muss ich jetzt schnell noch was programmieren…
See you

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