Schulstundenausfälle
Ich erinnere mich noch deutlich an die ewigen Diskussionen um Stundenausfälle an allgemeinbildenden Schulen. Häufig beklagt, weil die Kinder so ja nicht genügend lernen könnten. Die wichtigsten Fächer seien davon immer besonders betroffen.
Wo lernen wir zukünftigen Lehrer das denn eigentlich? Ich habe immer das Gefühl, uns liegt das Wohl der Schüler und deren persönliche Entwicklung (noch) am Herzen.
Diese Woche an der Uni wurde uns gezeigt, wie man das macht. Jetzt sitze ich hier und versuche mich mit alternativen Themen zu beschäftigen (bilden), weil (mal wieder) ungeplant eine Unterrichtseinheit (Seminar) ausfällt. Gestern war es noch schlimmer, das erste Seminar um Acht, dann alle ausgefallen, das Letzte dann um 18:00. Viel Zeit zwischendurch, die ich nutzen könnte um an meinen Hausaufgaben zu arbeiten. Aber auch da ist es hier wie Schule, es gibt kaum Arbeitsräume für unbeaufsichtigte Studenten. Und da wo wir uns hin zurückziehen, da ist es für Konzentration meist zu laut. Also üben wir uns in sozialen Kompetenzen. Wir reden miteinander, planen Partys, diskutieren über Politik, Pädagogik und vieles mehr. Es gibt viele gute Anregungen für die eigene Zukunft als Lehrer oder sonst was.
Hier schließt sich dann ja der Kreis, denn wie wir ja alle wissen sind die Schlüsselqualifikationen in unserer heutigen Gesellschaft genau diese Schlüsselqualifikationen. Wir Studenten lernen also quasi informell (ich bin sicher, dass das genau geplant ist), was diese Sozialen Kompetenzen sind und wie wir diese methodisch unseren zukünftigen Schülern näherbringen können. Als sind Stundenausfälle gar keine Fehlplanungen. Sie sind didaktische ausgewählte Lehrmethode für wichtige (für die Wirtschaft) Sozialkompetenzbildung. Nur dürfen wir Lehrer das niemandem erzählen, denn dann funktioniert die Methode nicht mehr. Bleibt die Frage, funktioniert die Methode?
See you
Wo lernen wir zukünftigen Lehrer das denn eigentlich? Ich habe immer das Gefühl, uns liegt das Wohl der Schüler und deren persönliche Entwicklung (noch) am Herzen.
Diese Woche an der Uni wurde uns gezeigt, wie man das macht. Jetzt sitze ich hier und versuche mich mit alternativen Themen zu beschäftigen (bilden), weil (mal wieder) ungeplant eine Unterrichtseinheit (Seminar) ausfällt. Gestern war es noch schlimmer, das erste Seminar um Acht, dann alle ausgefallen, das Letzte dann um 18:00. Viel Zeit zwischendurch, die ich nutzen könnte um an meinen Hausaufgaben zu arbeiten. Aber auch da ist es hier wie Schule, es gibt kaum Arbeitsräume für unbeaufsichtigte Studenten. Und da wo wir uns hin zurückziehen, da ist es für Konzentration meist zu laut. Also üben wir uns in sozialen Kompetenzen. Wir reden miteinander, planen Partys, diskutieren über Politik, Pädagogik und vieles mehr. Es gibt viele gute Anregungen für die eigene Zukunft als Lehrer oder sonst was.
Hier schließt sich dann ja der Kreis, denn wie wir ja alle wissen sind die Schlüsselqualifikationen in unserer heutigen Gesellschaft genau diese Schlüsselqualifikationen. Wir Studenten lernen also quasi informell (ich bin sicher, dass das genau geplant ist), was diese Sozialen Kompetenzen sind und wie wir diese methodisch unseren zukünftigen Schülern näherbringen können. Als sind Stundenausfälle gar keine Fehlplanungen. Sie sind didaktische ausgewählte Lehrmethode für wichtige (für die Wirtschaft) Sozialkompetenzbildung. Nur dürfen wir Lehrer das niemandem erzählen, denn dann funktioniert die Methode nicht mehr. Bleibt die Frage, funktioniert die Methode?
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msa - 1. Feb, 08:58
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