Sprachphilosophie
Ein Seminar mit Sinn? Ja, wenn ich davon absehe, dass es meine Studienordnung fordert. Wie entstehen Worte? Wie entsteht Sprache? Wer hat sich darüber in den letzten 2500 Jahren Gedanken gemacht? Wie verstehe ich diese aufgeschriebenen Gedanken eigentlich? Das ist schon spannend, wenn es sicher auch nicht zu meinem Hobby wird. Heute werden wir noch Wittgenstein und Heidegger ansprechen. Ich muss unbedingt noch einmal in den Texten lesen, aber mir fallen gleich die Augen zu. Das informelle Lernen hat letzte Nacht wieder viel Zeit gekostet. Ein sehr schöner Abend mit vielen guten und intensiven Diskussionen. Bis 5:30, und die letzte Stunde tatsächlich noch mit der Überarbeitung eines meiner Projektberichte. Ich sehe ein, dass ich kein Schriftsteller bin und werden kann. Danke für die offene Ansprache, ich werde mir zukünftig mehr Mühe bei den Formulierungen angewöhnen. Nur wenn ich den Text, den ich schreibe wichtig nehme, als Teil meiner Persönlichkeit sehe, dann sollte ich ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis erhalten können. Aber... die Zeit ist manchmal so knapp, dass ich die gerne für anderes, zum Beispiel nächtliche Diskussionen nutze.
Wittgenstein würde mich sicher verstehen. Ich kann Gedanken formulieren, diese aber nur sehr schwer in einen zusammenhängenden Text bringen. Allerdings habe ich zusätzlich die Anforderung, möglichst kurz zu schreiben. Dadurch fehlen dann einige Gedankengänge, die für den Leser nicht nachvollziehbar sind.
see you
Wittgenstein würde mich sicher verstehen. Ich kann Gedanken formulieren, diese aber nur sehr schwer in einen zusammenhängenden Text bringen. Allerdings habe ich zusätzlich die Anforderung, möglichst kurz zu schreiben. Dadurch fehlen dann einige Gedankengänge, die für den Leser nicht nachvollziehbar sind.
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msa - 15. Dez, 13:47
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