Vorbereitungen
Vorbereitungen
Jetzt habe ich jeden Tag viele Stunden am Rechner und Schreibtisch verbracht und habe Unterricht vorbereitet. Bis zu den Herbstferien habe ich Unterlagen, Ideen und Planungen für zwei Fächer fertig. Aber einen Tag vor dem Ferienende wird deutlich, was noch alles fehlt. Schließlich habe ich neben den vier vorbereiteten Stunden je Woche auch noch 10 weitere.
Also musste heute erst mal die dringendste Frage zur Technik erarbeitet werden. Was ist Drehstrom? Und vor allem, wie erklärt man das den Schülern, ohne zu viel Theorie, mit genügend interessanten Aspekten und allen fachlich wichtigen Begriffen?
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass ich mit den Lehrmethoden schon recht flüssig umgehe. Allerdings entspreche ich meist nicht den theoretischen Vorstellungen von Methodenanwendung. Ich plane oft gerade die Art, zu der ich gerade Lust habe. Manchmal auch abhängig von der zur Verfügung stehenden Planungszeit. Heute zum Beispiel habe ich bloß Tafelbilder, direkt inspiriert aus einem Fachbuch, entworfen. Das ist zwar nicht das didaktische Optimum, aber gerade diese Schüler mögen das. Sie lernen meiner Meinung dadurch zwar nicht so viel, aber sie sind zufriedener. Warum also sollte ich sie schon zu Halbjahresbeginn erneut ärgern? Die gleichen Schüler habe ich ja auch noch in WiPo, dort kommen Sie dann auch in den Genuss abwechslungsreicherer Methoden und selbständigerer Erarbeitung.
Was nervt ist, dass ich noch immer so lange brauche, um Unterricht zu planen. Andererseits bin ich schon deutlich schneller geworden. Das muss auch sein, denn mein Examen steht an. Das große Projekt der Schule steht an und zu Hause habe ich auch einiges begonnen. Da ist das kleine BHKW, deren Planungen wohl zu einem Vertragsabschluss in den nächsten Wochen führen werden. Zuschüsse und Bank werden wohl laufen wie gewünscht.
Auch die Solaranlage auf unserem Dach nimmt Zeit in Anspruch. Dabei ist sie noch nicht mal hier. Aber die Formalien, Angebote und Planänderungen kosten Zeit und Kraft. Immerhin kann ich einige der Planungen direkt für den Unterricht zum EEG (WiPo) und im LF11 der Elektroniker aufnehmen und als Aufgaben didaktisch reduziert einbringen.
Immerhin, der Chevy scheint verkauft zu sein, den Nissan sind wir auch schon los und der neue Alfa macht ausreichend Spaß.
Leider kommt nun wieder der neue, alte Stress auf. Leo ist mal wieder im Krankenhaus, also verbringt Bea wieder viel Zeit mit der Fahrerei für ihn und Hilga. Da kommt die Arbeit zu Hause etwas kürzer.
Nebenbei wird Kim noch eingeschult, der Schulbus muss noch überredet werden bei uns zu halten und in der Schule laufen diverse kleine Arbeitsteams, die alle was Neues wollen. Und jetzt muss ich hoch, denn Lisa wacht auf und ich bin heute Babysitter.
Heute Abend müsste ich dann endlich mal das Portfolio zu Ende schreiben, damit ich mich zur Prüfung anmelden kann. Aber andererseits liegen auch noch einige Stunden Videomaterial zur Sichtung für den Unterricht auf dem TV. Mal sehen was heute gewinnt?
See you
Jetzt habe ich jeden Tag viele Stunden am Rechner und Schreibtisch verbracht und habe Unterricht vorbereitet. Bis zu den Herbstferien habe ich Unterlagen, Ideen und Planungen für zwei Fächer fertig. Aber einen Tag vor dem Ferienende wird deutlich, was noch alles fehlt. Schließlich habe ich neben den vier vorbereiteten Stunden je Woche auch noch 10 weitere.
Also musste heute erst mal die dringendste Frage zur Technik erarbeitet werden. Was ist Drehstrom? Und vor allem, wie erklärt man das den Schülern, ohne zu viel Theorie, mit genügend interessanten Aspekten und allen fachlich wichtigen Begriffen?
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass ich mit den Lehrmethoden schon recht flüssig umgehe. Allerdings entspreche ich meist nicht den theoretischen Vorstellungen von Methodenanwendung. Ich plane oft gerade die Art, zu der ich gerade Lust habe. Manchmal auch abhängig von der zur Verfügung stehenden Planungszeit. Heute zum Beispiel habe ich bloß Tafelbilder, direkt inspiriert aus einem Fachbuch, entworfen. Das ist zwar nicht das didaktische Optimum, aber gerade diese Schüler mögen das. Sie lernen meiner Meinung dadurch zwar nicht so viel, aber sie sind zufriedener. Warum also sollte ich sie schon zu Halbjahresbeginn erneut ärgern? Die gleichen Schüler habe ich ja auch noch in WiPo, dort kommen Sie dann auch in den Genuss abwechslungsreicherer Methoden und selbständigerer Erarbeitung.
Was nervt ist, dass ich noch immer so lange brauche, um Unterricht zu planen. Andererseits bin ich schon deutlich schneller geworden. Das muss auch sein, denn mein Examen steht an. Das große Projekt der Schule steht an und zu Hause habe ich auch einiges begonnen. Da ist das kleine BHKW, deren Planungen wohl zu einem Vertragsabschluss in den nächsten Wochen führen werden. Zuschüsse und Bank werden wohl laufen wie gewünscht.
Auch die Solaranlage auf unserem Dach nimmt Zeit in Anspruch. Dabei ist sie noch nicht mal hier. Aber die Formalien, Angebote und Planänderungen kosten Zeit und Kraft. Immerhin kann ich einige der Planungen direkt für den Unterricht zum EEG (WiPo) und im LF11 der Elektroniker aufnehmen und als Aufgaben didaktisch reduziert einbringen.
Immerhin, der Chevy scheint verkauft zu sein, den Nissan sind wir auch schon los und der neue Alfa macht ausreichend Spaß.
Leider kommt nun wieder der neue, alte Stress auf. Leo ist mal wieder im Krankenhaus, also verbringt Bea wieder viel Zeit mit der Fahrerei für ihn und Hilga. Da kommt die Arbeit zu Hause etwas kürzer.
Nebenbei wird Kim noch eingeschult, der Schulbus muss noch überredet werden bei uns zu halten und in der Schule laufen diverse kleine Arbeitsteams, die alle was Neues wollen. Und jetzt muss ich hoch, denn Lisa wacht auf und ich bin heute Babysitter.
Heute Abend müsste ich dann endlich mal das Portfolio zu Ende schreiben, damit ich mich zur Prüfung anmelden kann. Aber andererseits liegen auch noch einige Stunden Videomaterial zur Sichtung für den Unterricht auf dem TV. Mal sehen was heute gewinnt?
See you
msa - 29. Aug, 16:00