Die Vermessung der Welt
Da es mir im Moment nicht so gut geht, wie ich es mir wünschte, nehme ich mir mehr Zeit zum Lesen anspruchsloserer Texte, als wissenschaftliche Arbeiten. Zusätzlich etwas mehr Schlaf und alkoholfreie Feierabendbiere helfen auch.
Ich merke mal wieder, dass es wichtig ist, sich rechtzeitig im Leben um einen Bezug zu guten Büchern zu kümmern. Meine Lesegeschwindigkeit steht mir häufig im Weg, um mehr über unsere Welt zu erfahren. Aber es gibt ja hilfreiche Geister. Ich muss einfach häufiger Stephan nach brauchbaren Büchern fragen. Nach nur einem Jahr kennt er mich so gut, dass alles was er mir empfiehlt, auch meinen Geschmack und mein Interesse findet. Und andere Literatur, die ihn begeistert versucht er mir nahe zu bringen. Das ist wirklich schön. Vielleicht schaffe ich es ja, mich verstärkt den Büchern zu widmen. Immerhin schaue ich kaum noch TV, so dass diese Zeitverschwendung weg ist. Aber eine neue Leidenschaft braucht auch viel Zeit. Denn mir werden Gespräche mit Freunden und anderen Menschen immer wichtiger. Ich telefoniere sogar deutlich länger als früher. Meine Alte „Krankheit“, des nicht telefonieren Wollens, lag wohl an meinem alten Job. Dort habe ich täglich mehrere Stunden am Telefon verbracht.
Aber nun zu den Büchern, die mich gerade begeistern. „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann ist gut lesbar geschrieben. Die Geschichte von Alexander Humboldt und Carl Friedrich Gauß wird sehr schön, pointiert erzählt. Schade nur, dass ich so langsam voran schreite. Aber auch das andere Buch, was wir heute eigentlich nur als Geschenk gekauft haben, liest sich sehr gut an. „Voll Beschäftigt“ von Oliver Uschmann beschreibt das Leben in eine Männer WG mit dem aktuellen Thema Arbeitslosigkeit. Ich habe zwar erst das erste Kapitel gelesen, aber das Grundthema scheint die Problematik zu sein, dass Akademiker heute keinen Job mehr bekommen, weil sie überqualifiziert sind. Ich bin zwar (noch) kein Akademiker, aber das habe ich in jüngerer Vergangenheit auch schon manchmal hören dürfen. Da liegt es doch nahe, eine Dequalifikationsakademie zu begründen. Nicht nur interessant für unsere Wirtschafts-Vorlesungen, sondern auch noch sehr angenehm geschrieben. Morgen kaufe ich mir dieses Buch auch. Und dies nicht nur, weil ich einen Teil meiner Zeit in einer Männer WG lebe. Mit sehr vielen interessanten, zum Teil kuriosen Ideen, aber davon ein andermal mehr (z.B. wir leben ewig).
See you
Ich merke mal wieder, dass es wichtig ist, sich rechtzeitig im Leben um einen Bezug zu guten Büchern zu kümmern. Meine Lesegeschwindigkeit steht mir häufig im Weg, um mehr über unsere Welt zu erfahren. Aber es gibt ja hilfreiche Geister. Ich muss einfach häufiger Stephan nach brauchbaren Büchern fragen. Nach nur einem Jahr kennt er mich so gut, dass alles was er mir empfiehlt, auch meinen Geschmack und mein Interesse findet. Und andere Literatur, die ihn begeistert versucht er mir nahe zu bringen. Das ist wirklich schön. Vielleicht schaffe ich es ja, mich verstärkt den Büchern zu widmen. Immerhin schaue ich kaum noch TV, so dass diese Zeitverschwendung weg ist. Aber eine neue Leidenschaft braucht auch viel Zeit. Denn mir werden Gespräche mit Freunden und anderen Menschen immer wichtiger. Ich telefoniere sogar deutlich länger als früher. Meine Alte „Krankheit“, des nicht telefonieren Wollens, lag wohl an meinem alten Job. Dort habe ich täglich mehrere Stunden am Telefon verbracht.
Aber nun zu den Büchern, die mich gerade begeistern. „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann ist gut lesbar geschrieben. Die Geschichte von Alexander Humboldt und Carl Friedrich Gauß wird sehr schön, pointiert erzählt. Schade nur, dass ich so langsam voran schreite. Aber auch das andere Buch, was wir heute eigentlich nur als Geschenk gekauft haben, liest sich sehr gut an. „Voll Beschäftigt“ von Oliver Uschmann beschreibt das Leben in eine Männer WG mit dem aktuellen Thema Arbeitslosigkeit. Ich habe zwar erst das erste Kapitel gelesen, aber das Grundthema scheint die Problematik zu sein, dass Akademiker heute keinen Job mehr bekommen, weil sie überqualifiziert sind. Ich bin zwar (noch) kein Akademiker, aber das habe ich in jüngerer Vergangenheit auch schon manchmal hören dürfen. Da liegt es doch nahe, eine Dequalifikationsakademie zu begründen. Nicht nur interessant für unsere Wirtschafts-Vorlesungen, sondern auch noch sehr angenehm geschrieben. Morgen kaufe ich mir dieses Buch auch. Und dies nicht nur, weil ich einen Teil meiner Zeit in einer Männer WG lebe. Mit sehr vielen interessanten, zum Teil kuriosen Ideen, aber davon ein andermal mehr (z.B. wir leben ewig).
See you
msa - 19. Dez, 22:48