Sprachphilosophie
Ich bin ja mal gespannt, was mir dieses Seminar bringen wird. Vielleicht werde ich meiner lieben Kommilitonin dankbar sein, hier mal ganz neue Einblicke zu bekommen. Vielleicht erlebe ich aber auch, dass ich weiterhin mit Philosophie nichts anfangen kann. Immerhin lese ich die Texte von Platon, Locke, Heidegger, Aristoteles und Cassirer zum Thema Sprache und Wörter schon mal. Platon habe ich ernsthaft nicht verstanden, Heidegger erst begonnen und bei Locke sagte man mir, der sei so einfach zu lesen, dass schaffe sogar ich. Ich gestehe, ich fühle mich nicht so, als wenn ich ihn immer verstehe. Manchmal verwendet er ähnlich lange Sätze wie Andrea, bevor sie die Seminararbeiten überarbeitet. Das hätte Locke eigentlich auch mal machen können.
Allerdings finde ich den Text „von den Wörtern“ manchmal auch zu einleuchtend. Ich könnte sogar behaupten, dass ich einige Parallelen zu Schulz von Thun (Miteinander Reden) zu entdecken glaube. Hier geht es (meiner Meinung nach) um den Versuch, über Worte und somit Sätze, Gedanken auszutauschen. Es geht darum, zu erklären, warum der Empfänger einer Nachricht nicht immer das denkt, was der Sender der Nachricht ausspricht. Locke beschreibt das auf der Basis der Wörter, die in dem eigenen Denken des Individuums festen Gedanken und Bedeutungen zugeordnet sind. Von Thun beschreibt es eher als von den Umständen der Kommunikation abhängende unterschiedliche Interpretation des gesagten. Locke spricht von Wörtern, von Thun von Sätzen, bzw. Aussagen. Vielleicht ist das so einfach? Ich werde das sicher bis zum 17.12.06 besser wissen. Und wenn nicht, dann hatte ich immerhin ein angenehmes Seminar, weil die Teilnehmer angenehm sind. Zumindest die, die ich schon jetzt kenne, gefallen mir. Ich freue mich darauf.
So, jetzt noch den Rest von Locke lesen und dann ins Bett, die nächsten Wochen werden anstrengend.
See you
Allerdings finde ich den Text „von den Wörtern“ manchmal auch zu einleuchtend. Ich könnte sogar behaupten, dass ich einige Parallelen zu Schulz von Thun (Miteinander Reden) zu entdecken glaube. Hier geht es (meiner Meinung nach) um den Versuch, über Worte und somit Sätze, Gedanken auszutauschen. Es geht darum, zu erklären, warum der Empfänger einer Nachricht nicht immer das denkt, was der Sender der Nachricht ausspricht. Locke beschreibt das auf der Basis der Wörter, die in dem eigenen Denken des Individuums festen Gedanken und Bedeutungen zugeordnet sind. Von Thun beschreibt es eher als von den Umständen der Kommunikation abhängende unterschiedliche Interpretation des gesagten. Locke spricht von Wörtern, von Thun von Sätzen, bzw. Aussagen. Vielleicht ist das so einfach? Ich werde das sicher bis zum 17.12.06 besser wissen. Und wenn nicht, dann hatte ich immerhin ein angenehmes Seminar, weil die Teilnehmer angenehm sind. Zumindest die, die ich schon jetzt kenne, gefallen mir. Ich freue mich darauf.
So, jetzt noch den Rest von Locke lesen und dann ins Bett, die nächsten Wochen werden anstrengend.
See you
msa - 2. Dez, 23:31