dreimal 90 minuten
Dreimal 90 Minuten an zwei Tagen unterrichten kann ganz schön anstrengend sein. Aber es macht auch viel Spaß dabei. Was mich anstrengt ist das ständige Gefühl, nicht genug Inhalt zu haben, um die Zeit zu füllen. Dann zeigt sich aber, dass nicht genug Zeit bleibt, um den Inhalt zu beenden. Daran muss ich noch arbeiten. Die Vorbereitung auf die Themen geschieht in alter Weise. Immer auf den letzten Drücker. Und morgens, auf dem zeitlich engen Weg über den Kindergarten (Töchterchen) zur Schule, da denke ich mir dann doch noch was Neues aus. Und die Interaktion mit den Schülern ist wichtig, sonst schlafen die doch ein.
Heute: Globalisierung in WiPo. Es war spannend, weil die Gruppe mitgearbeitet hat. Leider habe ich sehr Lehrerzentriert gearbeitet und das Tafelbild nicht so schön gestaltet. Dafür kam mein Globus gut an, auf dem wir den Produktionsweg von der Baumwolle bis zur Jeans verfolgt haben.
In Elektrotechnik habe ich zweimal Lob erhalten. Erstens. Die Schüler wollten die Pause durchmachen, weil das Thema sie sehr interessiert. Zweitens: Mein Mentor sagte, dass man merke, ich stünde voll im Thema und wisse sehr viel darüber. Dabei habe ich mir die Installation von ISDN, TAE und RJ45 in den letzten Zwei Tagen erst angelesen. Mehr als auf meinem Zettel stand, wusste ich eigentlich nicht.
Gestern in Elektrotechnik: Vorbereitung auf die Klausur zum Thema Spule und Schwingkreis. Eine sehr ruhige und müde Klasse, die ich nur langsam aus der angenehmen Schlafphase lösen konnte. Leider schrieben sie auch noch in der Folgestunde eine andere Klausur. Das Einbinden der Wünsche der Schüler war also richtig. So konnten wir uns gemeinsam für die Schwerpunkte in der Stunde entscheiden. Der Unterricht war so offen, wie ich es mir gewünscht habe. Wir haben uns auch nicht verlaufen. Es viel mir allerdings schwer, mit meinem Halbwissen zu dem Thema, immer auf alle neuen Fragen auch eine Antwort zu wissen. Meistens konnten die anderen Schüler aber antworten, so dass ich mir nur noch sicher sein musste, dass die Antwort richtig sein kann. Trotz dieser vermeintlichen Schwäche solcher offenen Stunden würde ich das jederzeit wieder wagen. Denn warum sollte ein Lehrer immer alles wissen?
See you
Heute: Globalisierung in WiPo. Es war spannend, weil die Gruppe mitgearbeitet hat. Leider habe ich sehr Lehrerzentriert gearbeitet und das Tafelbild nicht so schön gestaltet. Dafür kam mein Globus gut an, auf dem wir den Produktionsweg von der Baumwolle bis zur Jeans verfolgt haben.
In Elektrotechnik habe ich zweimal Lob erhalten. Erstens. Die Schüler wollten die Pause durchmachen, weil das Thema sie sehr interessiert. Zweitens: Mein Mentor sagte, dass man merke, ich stünde voll im Thema und wisse sehr viel darüber. Dabei habe ich mir die Installation von ISDN, TAE und RJ45 in den letzten Zwei Tagen erst angelesen. Mehr als auf meinem Zettel stand, wusste ich eigentlich nicht.
Gestern in Elektrotechnik: Vorbereitung auf die Klausur zum Thema Spule und Schwingkreis. Eine sehr ruhige und müde Klasse, die ich nur langsam aus der angenehmen Schlafphase lösen konnte. Leider schrieben sie auch noch in der Folgestunde eine andere Klausur. Das Einbinden der Wünsche der Schüler war also richtig. So konnten wir uns gemeinsam für die Schwerpunkte in der Stunde entscheiden. Der Unterricht war so offen, wie ich es mir gewünscht habe. Wir haben uns auch nicht verlaufen. Es viel mir allerdings schwer, mit meinem Halbwissen zu dem Thema, immer auf alle neuen Fragen auch eine Antwort zu wissen. Meistens konnten die anderen Schüler aber antworten, so dass ich mir nur noch sicher sein musste, dass die Antwort richtig sein kann. Trotz dieser vermeintlichen Schwäche solcher offenen Stunden würde ich das jederzeit wieder wagen. Denn warum sollte ein Lehrer immer alles wissen?
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msa - 5. Sep, 14:19